Systemlösungen aus gebranntem Ton_ Vom Keller bis zum Dach

Mit zahlreichen Produktneuheiten und Systemlösungen wartet Wienerberger zur BAU 2015 auf. Damit möchte der Hersteller seine Marktpartner in den Geschäftsbereichen Wand, Dach, Fassade, Freifläche und Schornsteintechnik bei den komplexer werdenden Bauaufgaben der Zukunft unterstützen.

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Im Mittelpunkt stehen – je nach Aufgabe – Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Qualität, sichere Statik, Schall- und Brandschutz sowie Wohngesundheit. Exemplarisch für die verschiedenen Einsatzgebiete werden auf dem Messestand oder den Aktionsbühnen Innovationen sowie Bewährtes präsentiert. Das gilt für den Neubau ebenso wie für die Sanierung. Ziel ist, den Markt effizient mit Baustofflösungen aus gebranntem Ton zu versorgen. Für die erfreuliche Belebung des Wohnungsbaumarktes hält der Marktführer bei Hintermauerziegeln gleich mehrere Poroton Systemlösungen für unterschiedliche Anwendungen vor. Kernprodukt auf Spitzenniveau ist der »Poroton-S10-MW«, der aufgrund der erhöhten Druckfestigkeitsklasse Gebäude bis zu neun Geschossen möglich macht. Soll zweischalig gebaut werden, empfiehlt sich der »Poroton-T8-MW« mit dem systemeigenen Luftschichtanker und einer Terca Fassade. Vorrangig für den privaten Baumarkt wurde der »Poroton-T7-P« entwickelt – die verbesserte Lochgeometrie sorgt für hohe Formstabilität und mehr Verarbeitungssicherheit. Der »Poroton-T7-P« oder »Poroton-T7-MW« erreicht Effizienzhausniveau.
Wienerberger stellt etwa 150 Sorten Terca Verblender und Vormauerziegel in drei Formgebungen (Strangpress, Wasserstrich oder Handform) her. Die sogenannten Retro-Ziegel erhalten darüber hinaus durch Rumpeln nach der Produktion ihre ganz eigene Form. Weitere optische Varianten entstehen zum Beispiel durch Besandung im Handformverfahren, was zu besonders rustikalen Oberflächen führt oder durch spezielle Brände, die Sinterungen in Ringofenoptik entstehen lassen.
Zu sehen in München ist der »Lathi«, ein exklusiver gedämpfter Wasserstrichziegel in dunklem Farbton. Für außergewöhnliche Fassadenoptik steht auch der Handformziegel »Iluzo Grau-Schwarz«, der mit einer Dünnbettfuge optisch interessant und wirtschaftlich verarbeitet wird. Abgerundet wird das Programm keramischer Fassaden durch ein erweitertes Sortiment an Terca Klinkerriemchen. Insgesamt umfasst das Angebot jetzt elf Sorten – darunter auch Riemchen mit rustikaler Oberfläche. Neu sind Trendfarben wie Grau oder Schwarz.Eine dritte Fassadenlösung aus Keramik wird mit dem Argeton-Programm präsentiert, das als vorgehängte hinterlüftete Fassade im Objektbau zum Einsatz kommt. 26 Standardfarben gehören zum Angebot – mit natürlicher oder strukturierter Oberfläche. Fachleute können sich über zwei verschiedene Unterkonstruktionen informieren. Auf Kundenwunsch sind Sonderformate und spezielle Glasuren möglich. Erstmals zu sehen sind in München vertikal zu montierende Platten vom Typ »Argeton Altivo«. Ins Auge fallen werden am Messestand Argeton-Platten in ausgesprochen bunten Farben, mit Farbverläufen sowie in Schwarz-, Grau- und Weißtönen. Aber auch sogenannte Barros – das sind Stabziegel, die sich unter anderem für attraktive Lamellenfassaden eignen.
Auch bei der Präsentation des Penter Freiflächenprogramms spiegeln sich die Trends zu dunklen Farbtönen, rustikalen Optiken und exklusiven Lösungen wider. Zu sehen sind unter anderem der anthrazitblaue Pflasterklinker »Sylt« sowie der blaubunte »Juist«. Die Nachfrage nach dunklem Belagmaterial hat Wienerberger auch mit dem neuen Formatmix »Titan« in Braunanthrazit aufgenommen. Zum Blickfang am Messestand wird die Kombination von sechs verschiedenfarbigen Pflasterriegeln, die im Fischgrätverband auf öffentlichen Flächen in Hamburg verlegt wurden. Ebenfalls präsentiert Wienerberger die »Kamtec« Schornsteinsystemtechnik. Gezeigt wird der »Kamtec LAS 1216 W«, ein sieben Zentimeter starker Ziegelmantelstein, der die Wärmedämmung des Systems entscheidend verbessert.

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