Die leitfähige Versiegelung StoPox WL 113 soll mit ihrer Vielseitigkeit sowie der einfachen und schnellen Verarbeitung überzeugen. Sie ist für leitfähige Epoxidharzbeschichtungen geeignet – egal ob Neu- oder Altbeschichtung. Selbst auf isolierenden, nicht leitfähigen Untergründen reiche die elektrische Leitfähigkeit aus, um einen Boden zum ESD-Boden zu machen. Mineralische Untergründe wie Beton, Magnesia- oder Zementestrich lassen sich so ebenfalls ohne zusätzliche Leitschicht versiegeln.
Sei es in der Elektronikindustrie, Halbleiterfertigung oder in explosionsgefährdete Produktionshallen: Überall dort, wo elektrostatische Entladung (ESD = electrostatic discharge) eine Gefahr darstellt, sind ESD-Böden notwendig. Eine rationelle, einfach umsetzbare Lösung sei eine Beschichtung mit dem Epoxidharz StoPox WL 113. Es ist in der Sanierung wie im Neubau einsetzbar und könne mit einer hohen Deckkraft punkten. Seine glänzende Oberfläche ist, so der Hersteller, enorm verschleißfest und lässt sich gut reinigen. So ist das System auch für Reinräume geeignet. Die wässrige Versiegelung ist emissionsarm und verfügt über ein AgBB-Gutachten. Das zweikomponentige Material soll schnell und einfach zu verarbeiten sein, manuell oder mit dem Airless- Gerät. Der glänzende Wasserlack könne zudem auf alten und neuen elektrisch leitfähigen Epoxidharzbeschichtungen eingesetzt werden. Mineralische Untergründe lassen sich mit dem Epoxidharz sogar nachträglich zum ESD-Boden aufrüsten.
Weiterhin soll der StoPox WL 113 mit seiner guten chemischen Beständigkeit sowie seiner hohen Farbtonstabilität punkten. Darüber hinaus ist er wasserdampfdiffusionsfähig, geruchsarm sowie frei von Silikonen, Nonylpehnol und Benzylalkohol. Auch sei er beständig gegenüber Weichmacherwanderung und unabhängig von der Luftfeuchtigkeit leitfähig (> 12 Prozent bei 23°C).