»Wir kommen damit der steigenden Nachfrage unserer Kunden aus ganz Deutschland nach«, sagt Geschäftsführer Uwe Kapp. »Gefragt sind Elemente, die ohne Abstriche den Designwünschen der Architekten entsprechen, einen nachweislich sehr hohen Sicherheitsstandard erfüllen und auch dem heutigen Umweltbewusstsein entsprechen. Unsere Manufaktur-Produkte aus nachhaltig angebautem, heimischem Eichenholz sind hierfür bestens geeignet.« Das neue Sicherheitselement ist auch mit Beschusshemmung FB4 (Kaliber 44.er Rem Magnum), in einer Holz-Aluminium-Variante mit verschiedenen Metallveredelungen und barrierefrei mit flacher Schwelle erhältlich. Zuletzt hatte das Traditionsunternehmen aus Münster (NRW) eine zertifizierte RC3-Stulpversion für ein 90° über Eck gekoppeltes Hebe-Schiebesystem entwickelt, das sich ohne Eckpfosten komplett öffnen lässt.
Das Testverfahren
Fast zwei Stunden dauert ein RC4-Härtetest im Prüfzentrum für Bauelemente in Rosenheim. Mit Profi-Einbrecherwerkzeug wie Akku-Bohrer, Schlagaxt, Hammer und Brechstange versucht der Prüfer, das Holzelement an vier verschiedenen Stellen aufzubrechen. Auf die Sekunde genau wird hierbei die Kontaktzeit der Werkzeuge mit den Angriffspunkten gemessen und zwischendurch immer wieder mit Fachkollegen über mögliche Schwachstellen des Elements beraten und das Werkzeug gewechselt. Mindestens zehn Minuten reine Kontaktzeit muss jeder der vier Angriffspunkte standhalten können, damit das Element die RC4-Zertifizierung erhält. J