puren: Das Dach sanieren, ohne in den Wohnraum einzugreifen

Effizient sanieren, ohne den Wohnraum unter dem Dach zu beeinträchtigen – dafür hat Puren das Aufsparrendämmsystem »Puren Ökonomic« entwickelt. Neben einer einfachen Verarbeitung erfüllt das System auch die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG).

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Mit der jetzt verfügbaren zusätzlichen Dämmstoffdicke von 100 mm ist das ökologische Steildach-Sanierungssystem ­»Puren Ökonomic« vom Überlinger Dämmstoffspezialisten Puren darüber hinaus sehr wirtschaftlich und förderfähig. Aber nach wie vor dümpelt die Sanierungsquote von Bestandsgebäuden bei Werten unter 1 Prozent. Nötig wären aber weit über 3 Prozent. Dabei lassen sich schon mit kleinen und finanziell überschaubaren Maßnahmen effiziente Verbesserungen erzielen, so Puren in einer Mitteilung. Möglich macht das unter anderem das dünne, leichte und hochwirksame Aufsparrendämmsystem »Puren Ökonomic«. Es nutzt vorhandene Dämmstoffe im Steildach und optimiert zugleich die Gesamtkonstruktion. Und das, ohne in den Wohnraum unterm Dach einzugreifen.

Basis des effizienten Systems ist die hochwirksame PU-Hartschaumplatte »Puren Ökonomic« mit umlaufender Nut und Feder-Verbindung. Die dünne und federleichte Hochleistungsdämmung ist je nach Dicke in den Wärmeleitstufen WLS 026, 027 und 028 erhältlich. Oberseitig sind die Dämmplatten mit der diffusionsoffenen Unterdachbahn »Diffucell« kaschiert. Zur dauerhaft winddichten und kapillarfreien Verklebung der Unterdachbahnen untereinander wird das »Kleber-auf-Kleber«-System im überlappenden Nahtbereich genutzt.

Ergänzt wird das wirtschaftliche Steildach-Sanierungssystem durch die Konvektionssperre und Feuchteschutzbahn »Puren Ökonomic hygrotop«. Die mit einem hoch saugfähigen Microvlies ausgestattete Bahn verfügt über einen sd-Wert von 3 m und kann überschüssige Feuchte aus dem Innenraum zeitweise aufnehmen und »zwischenspeichern«. Im Zuge der Rücktrocknung wird die gespeicherte Feuchtigkeit wieder abgegeben. Dadurch lassen sich laut Puren Schäden an feuchte- und schimmelgefährdeten Bauteilen zuverlässig vermeiden.


Oben sanieren, unten wohnen

Verlegt wird das effektive Dämmsystem von außen. Hierzu ist zunächst das vorhandene Deckmaterial samt Tragkonstruktion zu entfernen. Die Zwischensparrendämmung kann verbleiben und muss i. d. R. nicht ergänzt werden. Über die freigelegten Sparren wird die Konvektionssperre und Feuchteschutzbahn ­»Puren Ökonomic hygrotop« verlegt und luftdicht an das Mauerwerk angeschlossen. Schon jetzt ist das Dach wind- und regendicht. Im Anschluss daran können die Unterdeckplatten »Puren Ökonomic« verlegt und mittels Konterlattung und Puren-Systemschrauben in den Sparren fixiert werden.

Zur sicheren Ableitung von Schub- und Windsogkräften werden die Spezialbefestiger in einem Winkel von 65° bzw. 90° verschraubt. Sind die Unterdeckplatten komplett verlegt, ist das Dach auch wieder vor jeder Witterung geschützt. Mit Puren-Nageldichtband unter den Konterlatten und »Puren Diffucell First- / Gratband« lassen sich Durchdringungen und der First zuverlässig abdichten. Abschließend kann das Dach wieder eingedeckt werden.

Dank des Aufsparrendämmsystems »Puren Ökonomic« ist das Dach sicher, dicht und vor allem GEG-konform gedämmt, so Puren. Denn nicht selten reicht schon die Überdämmung mit einem nur 50 mm oder 60 mm starken »Puren Ökonomic«-Dämm­element aus. In Kombination mit einer vorhandenen Zwischensparrendämmung wird der durch das GEG geforderte U-Wert von ≤ 0,24 W / (m²K) mühelos erreicht. Für alle, die noch mehr wollen ist »Puren Ökonomic« ab sofort auch in 100 mm Stärke verfügbar. Schließlich genügen häufig zwei oder vier Zentimeter mehr, um eine der attraktiven Förderungen für einen nochmals verbesserten U-Wert von 0,14 W /( m²K) oder darunter zu erhalten. Der Mehraufwand lohnt sich laut Puren: Durch die staatliche Förderung werden die Mehrkosten in aller Regel ausgeglichen.   J

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