Neues Merkblatt »Energiesparziele mit Ziegellösungen«

Energieeffizienz wird als Bauvorgabe immer anspruchsvoller. Je nach Gebäudetyp bedienen die Unipor-Mitgliedswerke Leipfinger Bader (Vatersdorf) die gesamte Bandbreite energetischer Ansprüche – bis hin zum Passivhaus. Ein übersichtliches Merkblatt des Unternehmens stellt für jeden Mauerziegel die erreichbaren Energiestandards vor.

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»Unsere ›Coriso‹-Ziegelserie mit rein mineralischer Dämmstoff-Füllung wird nicht nur der EnEV 2016 gerecht, sondern ermöglicht das Bauen nach den KfW-Standards 55, 40 und 40 Plus. Zudem bieten wir passgenaue Systemergänzungen an, um Transmissionswärmeverluste noch weiter zu verringern«, erklärt Thomas Baderc, Inhaber der Ziegelwerke Leipfinger Bader.
Mit massiven Unipor »Coriso«-Mauerziegeln erstellte Außenwände erreichen laut Hersteller einen Wärmedurchgangskoeffizienten, der deutlich unter dem für Referenzhäuser veranschlagten Wert liegt – schon ab Wandstärken von 30 cm. Möglich ist dies durch die rein mineralische Dämmstoff-Füllung, die in das Innere der Ziegel eingebracht ist.
Die Anforderungen der EnEV 2016 spiegeln die KfW-Standards wider. Mit »Coriso«-Mauerziegeln von Leipfinger Bader sind alle Förderziele erreichbar. So punktet der »Unipor WS09 Coriso« bei einer Wandstärke von 42,5 cm mit einem U-Wert von 0,20 W/m²K und eignet sich für den Bau nach KfW-Standard 55. Bei einer Wandstärke von 49 cm plus Wärmedämmputz erreicht der »Unipor W08 Coriso« einen U-Wert von 0,15 W/m²K, womit er die KfW-Standards 55 und 40 erfüllt. Der Bau von Passivhäusern empfiehlt sich mit dem »Unipor W07 Coriso«: Mit 49 cm erreicht er einen U-Wert von ≤ 0,14 W/m²K.
Dort, wo Bauteile miteinander verbunden sind, ist die Gefahr des Energieverlustes besonders hoch. Um hier Abhilfe zu schaffen, haben die Ziegelwerke Leipfinger Bader passgenaue Ergänzungsprodukte zur Vermeidung von Wärmebrücken im Programm.

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