Moderne Schnelllauftore für Industrie-Immobilie

Die Modernisierung von Industriegebäuden ist meist erheblich anspruchsvoller als ein Neubau. Oft wird bei laufendem Betrieb der Hallen umgebaut, die Projektplanung und -ausführung beinhaltet die gleichen Schritte, die Tiefe der Kompetenz ist ebenso wie beim ­Neubau gefragt. Nicht zuletzt müssen Entscheidungen darüber getroffen werden, wie hochwertig die Gebäude für die Zukunft ausgestattet sein müssen. Bei der Modernisierung eines 30 Jahre alten Industriekomplexes hat sich der Bauherr für Schnelllauf-Spiraltore von Efaflex entschieden.

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Als die Familie Hügenell vor zehn Jahren einen leerstehenden Industriehallenkomplex vom Druckmaschinenhersteller König und Bauer AG erwirbt, sind die technischen Anlagen der 10 500 m² großen Produktionsgebäude weitestgehend vernachlässigt und die Liegenschaft zur Drittverwendung nur eingeschränkt nutzbar. Aufwendige Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind der erfolgreichen Revitalisierung der Industrieliegenschaft vorangegangen, zu der Efaflex, nach eigenen Angaben marktprägender Hersteller von Schnelllauftoren, mit 11 Schnelllauf-Spiraltoren wesentlich beigetragen hat.

Zoll- und Luftfrachtlager mit hohen Anforderungen
»Ursprünglich waren für die Hallen Falttore vorgesehen«, erklären die Unternehmer Dennis und Marco Hügenell. Als Siemens Real Estate vor vier Jahren die Hallen für das Berliner Gasturbinenwerk anmietete, sind die Brüder gezwungen, die baulichen Anlagen ihrer Liegenschaft zu modernisieren und die Mietflächen den umfangreichen Leistungs- und Sicherheitsanforderungen des Nachmieters anzupassen. Tag und Nacht wurde sprichwörtlich jeder Quadratmillimeter bearbeitet, um Siemens die Einrichtung eines Zoll- und Luftfrachtlagers für Kraftwerkskomponenten sowie die Logistik und Vormontage von Gasturbinen zu ermöglichen. Die die in die Jahre gekommenen Stahlfalttore wurden den Sicherheitsanforderungen im Bereich des Luftfracht- und Zolllagers nicht mehr gerecht. Obwohl lediglich drei der insgesamt elf Außentore erneuert werden sollten, haben die Hügenells sämtliche Bestandstore auf ihre Kosten durch moderne Schnelllauf-Spiraltore von Efaflex ersetzt und dafür 200 000 € investiert.Sichtlich begeistert ergänzt Marco Hügenell die Ausführung seines Bruders_ »Wir verstehen die Toranlagen als integralen Bestandteil der Fassade, die im Zuge dieses Jahres neu gestaltet werden soll, um die Industrieliegenschaft als Ganzes auch nach außen hin hochwertig zu repräsentieren.« Daraufhin haben die Unternehmer ihre Tore vorsorglich in RAL 9011 – Graphitschwarz beschichten lassen, um deren Vorstellung von einer modernen und zeitlosen Fassadengestaltung bestmöglich realisieren zu können. »Dazu war die Konkurrenz aber aus technischen Gründen nicht in der Lage, da sich deren schwarze Torbehänge bei hohen Temperaturen regelmäßig verformt haben.«
Die Brüder sind sich einig_ »Qualität kostet, aber fehlende Qualität kostet mehr.« Neben den hochwertigen Produkten war auch Service in Form tadelloser Dienstleistungen gefragt. Eine Forderung des Mieters war, dass die Tore im Verlauf des Austausches nach 15 Minuten wieder befahrbar sein mussten, erzählt Dennis Hügenell. »Für uns bedeutete das, dass wir die Montageflächen vorher genau abstimmen und einschränken mussten, um die Baustellen ordnungsgemäß einrichten zu können. Um dies alles fristgerecht ermöglichen zu können, haben wir in vielen Nächten selbst zu Hammer und Meißel gegriffen und auch nach der Demontage der alten Sektionaltore die Stützen neben dem Tor aufbereitet und selbst gestrichen. Und zwar bei allen 11 Toranlagen!«
Marco Hügenell lobt die flexible, saubere und zuverlässige Arbeit der Efaflex-Monteure und ihre Bereitschaft zum Nachtschicht-Einsatz: »Wir mussten den Monteuren nicht permanent auf die Finger schauen, um Pfusch am Bau zu verhindern. Das entspannt ungemein.« Im Laufe der Zusammenarbeit habe Efaflex zudem die Produkte weiter vervollkommnet_ Kabel verlaufen inzwischen längst nicht mehr neben den Toren, sondern sind in der Zarge verschwunden.

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