»Mehabit« heißt die ökologische Trockenschüttung, mit der Meha Qualität und Nachhaltigkeit in Einklang bringen will. Für das neue Produkt kommen sogenannte Hanfschäben zum Einsatz, welche aus dem holzartigen Stiel der Hanfpflanze gewonnen werden. Der eingesetzte Nutzhanf wächst insbesondere in Deutschland und Frankreich ohne Pestizideinsatz und sorgt dort für eine natürliche Bodenverbesserung. Nutzhanf ist in den vergangenen Jahren als nachwachsender Rohstoff immer beliebter geworden.
Der Standardtyp »Mehabit für Wohn- und Geschäftshäuser« ist laut Meha vom »Sentinel Haus Institut«, einem führenden Beratungsunternehmen für den Bereich des gesünderen und nachhaltigen Bauens, auf seine gesundheitlichen Eigenschaften bewertet und ausdrücklich empfohlen worden. Die Produkte bestehen nicht nur überwiegend aus einem nachwachsenden Rohstoff, der beim Wachsen CO2 aus der Atmosphäre entnimmt. Sie sind auch über viele Jahrzehnte wiederverwendbar. Sollte ein Raum anderweitig genutzt werden, kann man die abgebundene Schüttung einfach per Hand Stück für Stück aufnehmen, zerreiben und für neue Projekte einsetzen.
Zu den Hauptvorteilen der Trockenschüttung gehört nach Herstellerangaben eine hohen Lagestabilität. Bei Hanfschäben handelt es sich um ein Vollmaterial, das sich auch unter typischen Druckbelastungen nicht zerreiben, zerdrücken oder leicht zerstören lässt. In Kombination mit der Bituminierung entsteht unter dem Druck des weiteren Fußbodenaufbaus eine gebundene, fugenlose Dämm- und Ausgleichsschicht. Auf trockenen Untergründen mit einer Latte klassisch abgezogen, entsteht ein kompakter, schall- und wärmedämmender Untergrund für den weiteren Bodenaufbau mit Nass- oder Trockenestrichen. Bei einer Aufbaustärke von 10 bis 200 mm kann die Trockenschüttung laut Meha sofort weiter belegt werden. Das spare im Bauablauf wertvolle Zeit, die sonst für die Trocknung nötig wäre.