Kraso: Wärmepumpenanschluss mit Bauherren-Komfortpaket

Die Nachfrage nach Wärmepumpen steigt – auch um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu verringern. Wer seine alte Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzen will, benötigt eine gas- und druckwasserdichte Einführung ins Gebäude. Kraso hat dazu passende Lösungen im Programm.

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Ist der Entschluss für eine Wärmepumpe gefallen, gilt es, unter Berücksichtigung der Gegebenheiten von Gebäude und Gelände, die Vor- und Nachteile sowie die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Wärmepumpentechnologien abzuwägen: Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist z. B. die einfachste Möglichkeit, eine alte Heizung zu ersetzen. Bei einer Außenaufstellung ist jedoch auf eine mögliche Lärmbelästigung zu achten. Lärm ist bei den beiden anderen Technologien eine zu vernachlässigende Größe. Für eine Erde-Wasser-Wärmepumpe muss jedoch beispielsweise ausreichend Fläche für die Kollektoren vorhanden sein. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe arbeitet im Vergleich zu den anderen Technologien am effektivsten und weist die besten Jahresarbeitszahlen auf, so ­Kraso. Hier ist jedoch zu beachten, dass mit dem Saug- und dem Schluckbrunnen gleich zwei Brunnenbohrungen notwendig sind, die einen vorgeschriebenen Mindestabstand benötigen.

Wegweiser für die passende Abdichtung

Ist die passende Technologie gefunden, kommt es wie bei allen Hausanschlüssen auf eine gas- und druckwasserdichte Einführung ins Gebäude an. Denn einen feuchten Keller oder eine unbemerkte Konzentration des radioaktiven Edelgases Radon möchte kein Bauherr riskieren. Hier kommen die Lösungen des Abdichtungsspezialisten Kraso ins Spiel. In seiner aktuellen Broschüre gibt der Hersteller von druckwasserdichten Einbauteilen einen Wegweiser zur Auswahl der passenden Abdichtung für den Wärmepumpenanschluss. Neben den verschiedenen Wärmepumpentechnologien und der unterschiedlichen Beschaffenheit der Anschlussleitungen ist für die Art der Abdichtung natürlich die Ausführung des Gebäudes mit oder ohne Keller ein entscheidendes Kriterium, auch ob es sich um einen Neubau oder eine Sanierung handelt.


Beim Neubau mit Keller lassen sich beispielsweise die Kraso Futterrohre »Typ FE« verwenden, die – radondicht und druckwasserdicht bis 10 bar – eine Aussparung für die spätere Durchführung der Wärmepumpenleitungen bilden. Die Leitungen selbst lassen sich mit dem Kraso Dichteinsatz »Typ DD / GR« abdichten, der speziell zur Abdichtung von in der Regel gewellten oder gerippten Leitungen der Wärmepumpen konzipiert wurde. Lässt sich der Wärmepumpenanschluss zusammen mit den Anschlüssen für Wasser, Strom und Telekommunikation bündeln, kann auf das ­Kraso-»Bauherrenkomfortpaket – Wand – NFE« zurückgegriffen werden, das als Mehrspartenanschluss alle Leitungen einfach und dicht ins Gebäudeinnere führt.

Bei einer Sanierung lassen sich die Wärmepumpenleitungen mithilfe des Kraso Folienklemmflansches »Typ FKF« ins Gebäude führen und dank des Folienflansches in die Flächenabdichtung, die sog. »Schwarze Wanne«, einbinden. Wird ohne Keller gebaut, empfehlen sich die Kraso »Bauherren Komfortpakete – Boden«. Diese führen die Leitungen der Wärmepumpe durch das flexible Leerrohrsystem »Kraso FLS« im 90-Grad-Bogen durch die Bodenplatte in den Hauswirtschaftsraum. Wie beim Futterrohr »Typ FE« besteht dank der Kraso-Vierstegdichtung eine Außenabdichtung zum Beton von 10 bar. Der Kraso-Wegweiser für Wärmepumpen gibt detailliert Auskunft darüber, welches Bauherren-Komfortpaket am besten zur zu installierenden Wärmepumpe passt, und gibt Bauherren darüber hinaus nützliche Informationen zur Wärmepumpentechnologie und den in Deutschland geltenden Vorschriften an die Hand.   J

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