Komfortbad für jedes Alter

Eine zeitgemäße Badplanung stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Jede bzw. jeder soll sich in dem Badezimmer wohlfühlen. Es soll Komfort für jedes Alter bieten. Deswegen sind Produkte gefragt, die nicht nur schön aussehen, sondern auch für jede Generation optimal nutzbar sind.

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Barrierefreiheit ist dabei nur eine Seite der Medaille, funktionelle Produkte, die das Leben in jedem Alter erleichtern, die andere. Doch auf was ist genau zu achten und wie könnte ein solches Komfortbad aussehen?

Badewanne oder Dusche?
Die erste Frage bei der Badplanung ist häufig: Dusche oder Badewanne? Zumindest im Hinblick auf das Komfortbad ist dies schnell zu beantworten_ Beides. Denn Badewanne und Dusche lassen Spielraum für alle Generationen und Lebensumstände. Für die Kinder ist die Badewanne zum Beispiel der klassische »Waschplatz« und gleichzeitig Spielstätte. Die Erwachsenen hingegen nutzen das Wannenbad zur Entspannung oder als unterstützendes Regenerationsritual im Krankheitsfall. Andere Familienmitglieder benötigen hingegen morgens eine kräftige Dusche als Muntermacher. Im Alter wird die Barrierefreiheit, die eine Dusche bieten kann, immer wichtiger. Wenn diese bodengleich ausgeführt wird, kommt das nicht nur dem Raumgefühl zugute, sondern ist auch eine Investition in die Zukunft. Insbesondere, wenn von Beginn an an eine Sitzgelegenheit gedacht wurde, zum Beispiel in Form einer eingebauten Wellnessbank oder als Klappsitz an der Wand. Sowohl Klappsitze als auch Griffe lassen sich heute ganz dezent integrieren und der Formensprache der Einrichtung anpassen. Sinnvoll sind Haltegriffe sowohl in der Dusche, wo sie auch gleichzeitig zur Befestigung der Handbrause dienen können, als auch an der Badewanne. Dies gibt Jung und Alt Sicherheit beim Ein- und Ausstieg.Planungsfrage: WC
Ein weiterer Knackpunkt in der Badplanung ist die Positionierung des WCs. Badexperten raten dazu, sofern es die Platzverhältnisse zulassen, das WC in einem separaten Raum unterzubringen oder eine Schiebetür einzuplanen, hinter der das WC »verschwinden« kann. Die Frage nach der Montagehöhe des WCs hat hingegen deutlichen Einfluss auf den Nutzungskomfort. Kinder zum Beispiel kommen besser zurecht, wenn das WC tiefer hängt. Erwachsene und insbesondere ältere Menschen freuen sich über eine höhere Sitzposition – denn dann fällt das Aufstehen leichter. Aspekte, die inzwischen auch in die Produktentwicklung eingeflossen sind. Der Hersteller Viega zum Beispiel bietet ein WC-Modell an, das sich der individuellen Sitzhöhe anpasst. Per Knopfdruck lässt sich hier die WC-Keramik bis zu acht Zentimeter nach oben oder unten fahren.
Generell sollte bei der Badplanung Wert auf Produkte gelegt werden, die das Leben erleichtern. Sie müssen technisch ausgereift und gleichzeitig leicht zu bedienen sein. Wie zum Beispiel elektronisch gesteuerte Wannenarmaturen, die über die richtige Wassertemperatur wachen und bei der gewünschten Füllhöhe den Wasserzulauf automatisch stoppen. Wie das geht, wird unter www.viega.de/MTE anschaulich gezeigt. Oder Produkte, die im Verborgenen ihre Dienste leisten. Wie zum Beispiel Vorwandinstallationselemente.Sie nehmen die gesamte Verrohrung auf, gliedern Räume, bieten Ablagefläche und die Möglichkeit bei Bedarf Haltegriffe neben dem WC zu montieren. Voraussetzung ist allerdings, dass bereits beim Einbau Elemente für die spätere Befestigung integriert wurden.
Ein Komfortbad verbindet Barrierefreiheit mit ergonomischen Produkten, die sich jeder Lebenssituation anpassen. Durch gleichermaßen funktionale wie designstarke Sanitärausstattungen verwandelt sich das Bad in eine Wohlfühloase für jedes Alter. Das gelingt durch eine vorausschauende Planung und intelligente Produkte.
Kurzfilme zu den Produkten höhenverstellbares WC-Modul und MTE 3 unter www.viega.de/Hoehenverstellbar, www.viega.de/MTE.

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