Heck Wall Systems GmbH Nicht brennbares Wärmedämm-Verbundsystem speziell für Gebäude in Holzrahmenbauweise

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Heck Wall

»Heck Holzbau A2« ist nach Unternehmensangaben das erste zugelassene, nicht brennbare Wärmedämm-Verbundsystem für den Holzrahmenbau. Damit transportiert Heck die Nichtbrennbarkeit von der Massiv- in die Holzrahmenbauweise.

Von Einfamilienhäusern über Anbauten und Aufstockungen bis hin zu mehrgeschossigen Nutzungskonzepten – der Bau von Häusern in Holzrahmenbauweise hat sich in Deutschland etabliert, Tendenz steigend. Beworben als flexibel, individuell und schnell errichtet, stehen diese Gebäude Massivbauten hinsichtlich Wertstabilität, Lebensdauer, Nachhaltigkeit und Umweltbilanz mittlerweile in nichts nach. Aber: Holz ist ein brennbarer Baustoff, mit allen Konsequenzen für Leib, Leben und Existenz. Hinzu kommt, dass die meisten Wärmedämm-Verbundsysteme vorbeugenden Brandschutz im Holzrahmenbau bisher maximal bis Brandverhaltensklasse B, also normal oder höchstens schwer entflammbar, bieten.

»Heck Holzbau A2« heißt nach Unternehmensangaben ab jetzt die brandsicherste Dämmlösung speziell für Gebäude in Holzrahmenbauweise. Das neue, nicht brennbare Wärmedämm-Verbundsystem »Heck Holzbau« mit Steinwolle-Dämmstoff ist nach Euroklasse A2 zertifiziert. Damit erfüllt es die maximalen Anforderungen an den vorbeugenden Brandschutz im Holzrahmenbau. Gleichzeitig profitieren Anwender von allen Vorteilen eines rein mineralischen Dämmsystems. Das macht »Heck Holzbau A2«, unabhängig von der Gebäudeklasse, immer und überall einsetzbar, wenn es um die Dämmung von Außenwänden in Holzrahmenbauweise geht.

Das neue, nicht brennbare Wärmedämm-Verbundsystem  mit Steinwolle-Dämmstoffist nach Euroklasse A2 zertifiziert.

Brandschutz an der Fassade leicht gemacht

Die Entwicklung mehrgeschossiger Konstruktionen im Holzrahmenbau, die Schaffung zusätzlichen Wohnraums in Großstädten durch Aufstockungen oder die Errichtung von Dachappartements als »leichte« Alternative zu massiven Auf- oder Anbauten, haben den vorbeugenden Brandschutz immer wieder vor Herausforderungen gestellt. Manches Nutzungskonzept erwies sich letztlich als nicht umsetzbar. Verordnungen und Richtlinien forderten darüber hinaus individuelle und teils kostenintensive Brandschutzkonzepte. Im Holzrahmenbau sind die Anforderungen besonders hoch, da für Holz als brennbaren Werkstoff spezielle Lösungen, gerade im Bereich mehrgeschossiger Bauten, gefunden werden müssen. Mit dem nicht brennbaren Dämmsystem »Heck Holzbau A2« gehören brandschutztechnische Beschränkungen und Reglementierungen beim WDVS der Vergangenheit an. Alles ist machbar, von klein aber fein bis hoch hinaus.

Klassische Verarbeitung

Die Verarbeitung des WDV-Systems erfolgt klassisch. Mit einem für Holzuntergründe geeigneten Klebemörtel wie dem »Heck BK Flex A2« wird der Steinwolle-Dämmstoff am Holzuntergrund befestigt, anschließend per Schraubdübel fixiert, danach armiert und verputzt.


Natürlich nachhaltig

Steinwolle und Holz – das passt gut zusammen. Wer beim Bauen Wert auf Individualität und Flexibilität, aber auch auf Ökologie, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit legt, macht mit dieser Kombination laut Heck nichts verkehrt. Das Steinwolle-Recyclingsystem »Heckcycle« funktioniert übrigens auch beim »Heck Holzbau A2«-Dämmsystem. Steinwolle-Verschnitt von der Baustelle kann darüber gesammelt, zurückgeführt und zu neuem Steinwolle-Dämmstoff verarbeitet werden.

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