In der täglichen Praxis erfordert der Zugang zu öffentlichen Gebäuden differenzierte Lösungen: Angestellte im Rathaus benötigen andere Zugangsrechte als Reinigungspersonal, externe Dienstleister, Besucher oder Vereinsgruppen. Mit einem herkömmlichen Schließsystem lassen sich solche Anforderungen oft nur unzureichend abbilden – ganz abgesehen von den Risiken verlorener Schlüssel oder unbefugter Duplikate.
Bei »eAccess« handelt es sich um ein elektronisches, schlüsselloses Zutrittssystem, das einen berührungslosen, sicheren Zugang ermöglicht – gesteuert über RFID, Code oder App. Es eignet sich gleichermaßen für Neubauten wie auch für die einfache Nachrüstung im Bestand. Das System erlaubt die Vergabe individueller Zutrittsrechte, die räumlich und zeitlich genau definiert und bei Bedarf in Sekunden geändert oder gelöscht werden können. Die Verwaltung erfolgt zentral über eine benutzerfreundliche Software – lokal, serverbasiert oder über die Glutz-Cloud. Auch die Protokollierung von Zutritten ist möglich und trägt zur Transparenz und Sicherheit bei. Dabei ist »eAccess« so konzipiert, dass es sich flexibel an das jeweilige Gebäude anpasst – vom einzelnen Büroraum über Sitzungssäle bis hin zu komplexen Verwaltungszentren mit mehreren Eingängen und Etagen.
Barrierefreier Zugang – auch im Pflege- und Gesundheitswesen
Besondere Anforderungen an den Zugang stellen zum Beispiel Einrichtungen wie Seniorenresidenzen, Pflegezentren oder medizinische Versorgungszentren: Nutzer mit eingeschränkter Mobilität, wechselndes Personal, Notfallzugänge und gleichzeitig ein hohes Sicherheitsbedürfnis – hier ist ein System gefragt, das zuverlässig funktioniert, einfach bedienbar ist und individuelle Szenarien abbilden kann.
Diese Anforderungen erfüllt »eAccess« durch seine berührungslose Zutrittsfunktion und die Möglichkeit, Zugangspunkte beispielsweise zeitgesteuert oder mit Liftsteuerung auf bestimmte Etagen zu beschränken. Auch digitale Sonnerie, Briefkastenlösungen oder Paketfächer lassen sich integrieren – für mehr Komfort im Alltag und klare Prozesse in sensiblen Bereichen.
Dank der Möglichkeit zur mobilen Öffnung via App kann das System zudem auch Pflegedienste, externe Therapeuten oder Lieferanten flexibel einbinden – ohne persönliche Schlüsselübergabe.
Zugang organisieren statt improvisieren
Auch in Schulen, Kindergärten, Sporthallen oder Kultureinrichtungen begegnen sich täglich viele unterschiedliche Nutzergruppen. Die Anforderungen reichen von regelmäßigem Zugang für Lehrer oder Personal bis hin zu temporären Zutrittsrechten für Eltern, Vereine oder Veranstalter. Sicherheitsrelevante Bereiche wie Technikräume, Lagerräume oder Lehrerzimmer müssen besonders geschützt werden.
Hier überzeugt »eAccess« mit seiner Modularität: Zutrittsrechte lassen sich individuell definieren, bestimmte Bereiche können nur zu bestimmten Zeiten zugänglich gemacht werden. Auch eine zentrale Freigabe aller Ausgänge im Alarmfall oder bei Gefahrensituationen ist realisierbar. Die einfache Programmierung spart Zeit, senkt Kosten und gibt Verantwortlichen die notwendige Kontrolle.
Technologische Basis: Sicher, funkbasiert, energieeffizient
Die Technik hinter »eAccess« ist nach Herstellerangaben ebenso ausgereift wie flexibel. Die Funklösung mit verschlüsselter Datenübertragung ermöglicht eine einfache Installation ohne Verkabelung – ideal für Bestandsbauten. Die energieeffizienten Komponenten kommunizieren nur bei Bedarf und weisen nach Unternehmensangaben extrem niedrige Emissionswerte auf. Der Betrieb ist damit auch in sensiblen Umgebungen unbedenklich. Die Auswahl an Identifikationsmedien – vom RFID-Clip über die PIN-Eingabe bis hin zur mobilen App – ermöglicht eine nutzerfreundliche Anwendung für alle Alters- und Zielgruppen. Die Systemarchitektur erlaubt es, vom kleinen Objekt bis zum großflächigen Campus alles aus einer Hand zu steuern.
Mehr als nur Zugang: Das System dahinter
Die moderne Lösung ist Teil eines durchdachten Gesamtsystems. Glutz bietet nicht nur die Steuerungstechnik, sondern auch passende Beschläge, E-Zylinder, Schlösser und Designkomponenten –
alles aufeinander abgestimmt und aus eigener Entwicklung und Fertigung in der Schweiz. Damit lassen sich sowohl sicherheitstechnische als auch gestalterische Anforderungen abdecken – von der robusten Außentür bis zum sensiblen Innenbereich. Für öffentliche Auftraggeber ergibt sich daraus laut Glutz ein entscheidender Vorteil: eine ganzheitliche Lösung, bei der alle Komponenten zusammenpassen – technisch wie optisch. Beratung, Umsetzung und Betreuung erfolgen aus einer Hand, unterstützt durch zertifizierte Partner und objektbezogene Planung.