Gartenmauer überzeugt die Red-Dot-Jury

Nach der preisgekrönten Terrassenplatte »Latio« von Diephaus räumt jetzt auch der Gartenmauerstein »Tosa« einen Design-Preis ab_ den weltweit renommierten Red Dot Award.

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»Tosa« durchbricht die ansonsten rustikal gestaltete Phalanx der Mauern aus Betonwerkstein. Weil er von innen hohl ist, lässt er sich auch leicht verbauen. »Wir sind überwältigt«, kommentiert Geschäftsführer Theo Diephaus jr. die Auszeichnung mit dem begehrten Red Dot Award in der Kategorie »Product Design«. Der Preis gilt als wichtigste Auszeichnung für Gestaltung in Deutschland. Der Designwettbewerb besteht bereits seit 1954 und ist ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel. Der Red Dot Award wird einmal jährlich vom Design Zentrum Nordrhein-Westfalen vergeben.
Damit werde ein mutiger aber konsequenter Schritt in Sachen Gartenbaustoffe gewürdigt, betont Diephaus. Der Gartenmauerstein »Tosa« folge dem Trend zum modernen Haus mit moderner Terrasse. Er sei unter anderem für Hausbesitzer gemacht, die bereits eine mit beschichteten, großformatigen Platten gestaltete Terrasse besitzen. In ein solches Design füge sich »Tosa« bestens ein.
»Endlich gibt es eine moderne Mauer, die sich leicht aufstellen, mit Kies füllen und bepflanzen lässt«, beschreibt Theo Diephaus jr. die ersten Reaktionen von versierten Garten- und Landschaftsbauern. Den »Tosa«-Stein gibt es in den Farbtönen Muschelkalk und Quarzit. Er ist innen hohl und wiegt mit einer Höhe von 20, einer Breite von 50 und einer Tiefe von 40 cm nur 24 Kilogramm. Zum Vergleich_ Ein herkömmlicher, rustikaler Trockenbaustein aus Beton bringt es auf rund 40 Kilogramm. Außerdem sind die Außenwände des Steins nur 3,5 cm dick.
Dadurch, dass »Tosa« hohl ist, lässt sich der Mauerstein vielfältig einsetzen. Zum Beispiel für eine klassische Sichtschutzmauer. Bis zu einer Höhe von 2 m funktioniert der Aufbau auch ohne Mörtel nur mit einem Betonfundament. Um einen optisch ansprechenden Fugenversatz zu erreichen, bietet Diephaus einen bereits geteilten Stein (ein Fünftel zu vier Fünftel) an. Außerdem gibt es Anfangs- und Endsteine, die auch an den Seiten geschliffen sind. Wer die oberste Reihe nicht bepflanzen möchte, nutzt die »Tosa«-Abdeckplatte.
Auch halbhoch macht »Tosa« eine gute Figur als Abgrenzung einzelner Bereiche im Garten oder um Hänge abzufangen. So lässt sich der jeweils oberste Stein bepflanzen. Garten- und Landschaftsbauer sollten darauf achten, dass »Tosa« nur mit drainagefähigem Material wie Kies gefüllt wird. Dadurch erreicht die Mauer auch ihre Stabilität.»Latio« jetzt in außergewöhnlichen Dekoren
Kürzlich hat Diephaus auch den German Design Award und den IF Product Design Award für »Latio« gewonnen. Die beschichtete Terrassenplatte hat eine seidenmattierte, marmor­ähnliche Oberfläche mit vornehm mattem Glanz und zart eingestreuter Nuancierung. Die Platte besteht aus Betonwerkstein und lässt sich leicht in Splitt verlegen, ist witterungsbeständig und durch den patentierten Pearl-Effekt einfach zu reinigen.
Seit diesem Frühjahr gibt es die Platten auch in Holz-, Metall- und Marmor-Optik im modernen Großformat 60x40 cm. »Ein patentiertes, innovatives Herstellungsverfahren macht das möglich. Das ist in unserer Branche bis dato einzigartig«, sagt Diephaus. Um ein einheitliches Bild zu schaffen, hat der Hersteller für die Wege rund um die Terrasse und die Einfahrt zudem das beschichtete und verschiebesichere »Via Latio«-Pflaster auf den Markt gebracht, das sich perfekt in die »Latio«-Familie einfügt.

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