Schüco hat im Geschäftsjahr 2014 insgesamt 30 Mio. € investiert. Rund 10 Mio. € flossen in den Ausbau der Profilextrusion am Kunststoff-Standort Weißenfels. Größtes Investitionsvorhaben am Standort Bielefeld war die Anschaffung einer neuen LKW-Flotte, die wesentlich weniger CO2 ausstößt als bisher.
Ein herausragendes Beispiel für die Innovationskraft des Unternehmens wurde auf der Weltleitmesse BAU im Januar 2015 in München als serienreif präsentiert: das »Schüco Parametric System«. Damit sind frei planbare 3D-Fassaden als wirtschaftliche Systemlösung realisierbar. Das »Schüco Parametric System« basiert auf einer softwaregestützten digitalen 3D-Prozesskette mit optimierten Datenschnittstellen – von der Entwurfsplanung bis zur Detailzeichnung des Verarbeiters mit anschließender exakter Fertigung und sicherer Montage.
Mit den vielen auf der BAU 2015 präsentierten neuen Technologien und Produkten hat Schüco den Grundstein für ein leichtes Wachstum gelegt, das jedoch weiterhin von instabilen politischen Lagen gehemmt werden kann. Die Sparte Kunststoff lag im ersten Quartal 2015 leicht unter dem Umsatz des ersten Quartals 2014, jedoch stimmt der laufende Auftragseingang zuversichtlich.
Andreas Engelhardt, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter_ »Aufgrund der instabilen politischen Lagen in einigen internationalen Märkten steuern wir dieses Jahr mit Augenmaß. Das heißt: absolute Kostendisziplin und wohlüberlegte Investitionen mit klarem Fokus auf Markt und Technik. Dazu suchen wir weiterhin Ingenieurinnen und Ingenieure. Wir werden in allen Bereichen unsere Effizienz nachweislich steigern, damit wir als Premiumanbieter dauerhaft wettbewerbsfähig bleiben.«