Fliesenfachhandel zeigt sich mit 2014 zufrieden

Mit dem Ergebnis des vergangenen Jahres zeigen sich die im Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels (VDF) zusammen geschlossenen Unternehmen zufrieden. »Die überaus positive Entwicklung des ersten Halbjahres konnte aber im zweiten Halbjahr nicht durchgehalten werden«, so Verbandsgeschäftsführer Wilm Kittelmann. Für 2014 gehe der VDF in Abstimmung mit der Hansa-Unternehmensberatung von einem Absatzvolumen hierzulande von etwa 124 Mio. Quadratmetern aus. Dabei lägen die Zuwächse der italienischen Fliesenindustrie bei fast zehn Prozent, während die deutschen Hersteller um etwa ein Prozent zulegen konnten.

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Mit »gut« bzw. »befriedigend« bewerteten 88 Prozent der VDF-Mitglieder das abgelaufene Jahr. Das entspricht auch in etwa der Prognose, die die Fliesenfachhändler vor einem Jahr abgegeben hatten. Für 2015 erwarten die Unternehmen auch weiterhin eine positive Entwicklung. 91% der Aussagen für 2015 enthalten eine »gute« bzw. «befriedigende« Prognose. Der VDF erwartet eine weitere Stabilisierung des Fliesenabsatzes oberhalb von 124 Mio. Quadratmetern.

Im Mittelpunkt der kommenden Mitgliederversammlung am 18. und 19. März in Berlin werde die Marktentwicklung stehen. Gemeinsam mit Karl-Hans Körner (Bundesvorsitzender des Fachverbandes Fliesen und Naturstein), Dr. Eckard Kern (Vorsitzender des Industrieverbands Keramische Fliesen + Platten e.V.), Carlo Cit (Geschäftsführer der Hansa-Unternehmensberatung) und den Vertretern des italienischen Fliesenherstellerverbandes Confindustria Ceramica werden die Mitglieder dieses Thema diskutieren. Weitere Schwerpunkte bilden die »Zert-Fliese«, die »VDF-Akademie« sowie die Präventionsarbeit für Arbeitssicherheit.

Des Weiteren werden sich die Unternehmen Ardex und Bärwolf präsentieren und das Thema »Ausstellung 2020« soll erörtert werden. Mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Frank Steffel, dem Inhaber der Steffel-Unternehmensgruppe und Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages, werde ein hervorragender Gesprächspartner den Teilnehmern zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen Rede und Antwort stehen, heißt es abschließend aus Berlin.

 

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