Ein Quartier für alle Bevölkerungsschichten

Auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses ist in Stuttgart-Feuerbach unter dem Namen »Feuerbacher Balkon« ein sozial gemischtes und urbanes Wohnquartier entstanden. »Ein Erfolgsrezept des Wohnquartiers ist die Vielfalt der unterschiedlichen Wohnformen, die wir in einem städtebaulich orientierten Konzept mit unterschiedlichen Gebäudeformen zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefasst haben«, erläutert Jochen Wassner, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Verkauf bei der Siedlungswerk, Wohnungs- und Städtebau GmbH.

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Als einheitliches Ganzes zeigt sich auch die Bewohnerstruktur. In den 168 Wohnungen auf einer Wohn- und Nutzfläche von ca. 15 500 m² sind Singles und Paare, wie auch Familien mit Kindern und Senioren heimisch geworden. Im »Feuerbacher Balkon« wird darüber hinaus Inklusion praktiziert, denn auch Menschen mit Behinderungen leben hier in speziellen Wohngruppen.
Komplettiert wird das Wohnquartier durch die 136 Eigentumswohnungen, die in sieben Stadtvillen und acht Mehrfamilienhäusern integriert sind. »Der Ausbaustandard ist bei allen Wohnungen gleich. In unserer Stuttgarter Zentrale im ›WohnRaum‹ können sich unsere Kunden die passende Innenausstattung auswählen«, erläutert Dipl.-Ing. Architekt Harald Luger, Bereichsleiter der Projekt­realisierung beim Stuttgarter Siedlungswerk. »Das Angebot an Bodenbelägen, Wandfliesen und Sanitärgegenständen ist sozusagen eine erlebbare Baubeschreibung und bietet jedem Kunden einen guten Überblick über die Ausstattungsqualität des Bauvorhabens.«
Um sämtliche Nachfragegruppen der Bevölkerung zu erreichen, wurde eine große Bandbreite von Wohnungen in allen Preisklassen errichtet. »Preisunterschiede der Immobilien ergeben sich aus der Lage und der unterschiedlichen Ausnutzung der Grundstücke«, berichtet Jochen Wassner und ergänzt: »Ein höherpreisiges Segment bedienen wir mit Wohnungen in kleinen Einheiten. Dazu gehören Maisonettewohnungen mit Gartenanteil oder Penthouses mit Dachterrasse und einem weitem Blick auf Stuttgart Feuerbach.«
Zum Standard gehört auch, dass alle Gebäude mit dem Wandbaustoff Kalksandstein, Bausystem KS-Quadro gebaut werden. »Mit Kalksandstein gehen wir immer auf Nummer sicher«, erklärt Harald Luger und nennt besondere Vorteile des Materials_
»In einem Wohnquartier mit den Ausmaßen des ›Feuerbacher Balkons‹ ist bestmöglicher Schall- und Brandschutz eine Selbstverständlichkeit, die wir mit dem massiven Kalksandstein den Bewohnern garantieren können. Auch um den baulichen Wärmeschutz innerhalb unseres Energiekonzeptes sicherzustellen, haben wir – wie bei all unseren Bauvorhaben – den Kalksandstein eingesetzt. Die Außenwände aller Gebäude bestehen aus 17,5 bzw. 24 cm KS-Quadro mit 16 cm starkem Wärmedämmverbundsystem. Der U-Wert liegt bei 0,171 W/m²K.«
Ökologie und Nachhaltigkeit sind die tragenden Säulen des Energiekonzeptes. Eine effiziente Heizanlage ergänzt die ohnehin gute Wärmedämmung der Gebäude. »Das Nahwärmenetz der Firma ImmoTherm, Tübingen versorgt alle Gebäude mit Wärme aus einer zentralen Holzpelletheizung und Solarthermie. Zwei parallel gesteuerte Pelettkessel schaffen eine Wärmeleistung von bis zu 940 kW und heizen – zusammen mit einer ca. 250 m² großen Solarthermieanlage auf dem Dach des Gästehauses – einen 18 000 Liter großen Pufferspeicher auf. Pellets haben gegenüber fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Heizöl den Vorteil, Wärme vollständig CO2-neutral bereitzustellen«, so Harald Luger.
www.ks-quadro.de

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