Dachfenster-Lösungen im Dialog weiterentwickelt

Verschiedene Produktneuheiten hat Roto auf der Dach+Holz den Besuchern geboten. Sie konnten sich davon ein Bild machen und gleichzeitig Ideen und Informationen austauschen. Das Team von baustoffPARTNER hat sich auch vor Ort umgeschaut und dabei das Messe-Motto »Nah am Kunden« ebenso unter die Lupe genommen wie die vielen Neuerungen.

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Von Dan Windhorst

Auf der Dach+Holz zeigte sich der Spezialist für Dach- und Solartechnologie aus Bad Mergentheim mit einem breiten Produktprogramm sowie dem »Designo R6/R8 Quadro«, einem neuen Klapp-Schwingfenster, das ganz im Sinne des Messe-Mottos »Nah am Kunden« entwickelt wurde (der baustoffPARTNER hat berichtet_ Ausgabe 02/18, S. 20). »Wir haben das neue Dachfenster zusammen mit dem Kunden realisiert und es dank der Erfahrungswerte der Verarbeiter stetig weiterentwickelt«, erklärte Marketingleiterin Katharina Kulus vor Ort im Gespräch mit dem baustoffPARTNER.
Die Besonderheit des Fensters liegt in der werksseitig vormontierten und eigens von Roto entwickelten Kran- und Tragetasche namens »Kurt«, die aufgrund des positiven Feedbacks aus dem Fachhandwerk künftig in alle Klapp-Schwingfenster der Reihen »R8« und »R6« in den Varianten »blueLine Comfort« verwendet werden sollen. Damit lassen sich die Fenster an den Kran hängen und zeit- sowie kraftsparend auf das Dach heben. Außerdem erleichtert die Kran- und Tragelasche laut Kulus die Handhabung auf der Baustelle sowie beim Transport. Bis dato mussten Dachdecker und Zimmerer die Fenster meist mitsamt Karton zum Einsatzort befördern.
Ein weiterer Aspekt für die Entwicklung eines solchen Systems war nach Herstellerangaben die Gesunderhaltung der Verarbeiter_ Ab einer bestimmten Größe ist das Gewicht der Dachfenster sehr hoch. Durch den Transport per Kran müssen Dachdecker und Zimmerer daher künftig nicht mehr so schwer heben und schonen ihren Rücken.

Verbraucher, Handel und Handwerk mehr einbeziehen

Einen weiteren Schwerpunkt bildete das Thema Kommunikation. »Der Austausch mit dem Kunden ist dabei für beide Seiten wichtig und beiderseitig gefragt«, ergänzte Kulus und erklärte, dass vor allem die Gespräche vor Ort auf der Baustelle, bei Messeauftritten oder im Rahmen von Seminar- und Infoveranstaltungen eine wichtige Grundlage darstellen, um »einander noch besser zu verstehen.«
Auch Beratungsangebote durch den Außendienst stellen laut Roto eine gute Möglichkeit zur Kommunikationssteigerung dar. So können Kunden schon vor Baubeginn und im Bedarfsfall auch während der gesamten Bauphase auf die Roto-­Kontakte zurückgreifen.
Stolz ist das Unternehmen zudem auf das bereits seit mehreren Jahren bewährte Weiterbildungsprogramm des RotoCampus. Auch dort können beide Seiten voneinander lernen und sich auf Grundlage ihrer Erfahrungen darüber austauschen, wie sich die Produkte und Kommunikationswege künftig noch weiter verbessern lassen.

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