Barrierefreiheit: Weniger Hindernisse im Alltag

Mobilität ohne Hindernisse_ »Barrierefreiheit« ist in aller Munde und gilt als Maß der Dinge, wenn es um das Wohnen und Leben der Zukunft geht. Doch nicht alle Höhenunterschiede im Alltag kann man schon im Voraus kalkulieren – hier kommt es dann auf flexible und schnell realisierbare Lösungen an. Diese bietet der bayerische Hersteller Günzburger Steigtechnik mit modularen Aluminium-Laufstegen, die auch individuell konfiguriert werden ­können, oder Aluminium-Brücken sowie -Rampen für barrierefreie Zu-, Ab- und Übergänge.

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Sie können stationär installiert oder als mobile Rampen genutzt werden, im öffentlichen Raum genauso wie im beruflichen oder im privaten Umfeld. Davon profitieren nicht nur Senioren; auch körperlich eingeschränkte Menschen im Rollstuhl, Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit schwerem Gepäck können sich so auf mehr Bewegungsfreiheit im Alltag freuen. Auch Mitarbeiter, die Waren transportieren müssen, profitieren im beruflichen Alltag von schwellenfreien Lösungen.
»Egal, ob die drei kleinen Treppenstufen vor der eigenen Haustür, vor dem Café und Supermarkt oder auch der Höhenunterschied beim Einsteigen in Bus und Bahn_ Mit barrierefreien Zugängen können solche Hindernisse für Rollstuhlfahrer, Senioren mit Rollator, Eltern mit Kinderwagen oder auch Menschen mit Gepäck leicht umgangen werden«, erklärt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik.
Das bayerische Unternehmen verspricht mit seinen barrierefreien Zu-, Ab- und Übergängen sichere und komfortable Lösungen für mehr Mobilität. Die Rampen, Brücken und Laufstege sind laut Hersteller stabil und aus rutschsicherem Aluminium und können für den dauerhaften Einsatz oder als flexible Hilfsmittel genutzt werden. Je nach Einsatzort und -zweck können die einzelnen Bestandteile individuell konfiguriert werden, so dass sich für jeden Anwendungsbereich die passende Lösung findet. »Unsere Lösungen passen sich den vorhandenen Gegebenheiten an. Teure, zeitintensive und aufwändige Bauarbeiten entfallen. Das ist Barrierefreiheit zum Nachrüsten – einfach und schnell«, erklärt Munk.Besonders wirtschaftlich
Die Zu-, Ab- und Übergänge der Günzburger Steigtechnik sind laut Hersteller besonders wirtschaftlich, robust, witterungsbeständig und langlebig. Sie verfügen über das Gütesiegel »Made in Germany« sowie 15 Jahre Qualitätsgarantie.
So setzt beispielsweise auch die Schlepp- und Fährgesellschaft Kiel mbH (SFK) bei barrierefreien Zugängen auf die Qualitätsprodukte aus Günzburg. Mehr als 15 barriere­freie Gangways der Günzburger Steigtechnik hat die SFK auf ihren vier Fahrgastschiffen im Einsatz. So kommen sowohl Menschen ohne körperliche Einschränkungen, aber auch Rollstuhlfahrer sicher und bequem aufs und vom Schiff. Willkommener Nebeneffekt_ Wo Rollator und Rollstuhl bequem durchkommen, klappt es garantiert auch mit dem Kinderwagen.
Auch die öffentliche Hand setzt verstärkt auf den Ausbau der Barrierefreiheit in öffentlich zugänglichen Bereichen, dem öffentlichen Personennahverkehr sowie in Wohnräumen. In den Bundesländern starteten in den vergangenen Jahren vermehrt Initiativen, um dieses Ziel zu erreichen, wie beispielsweise in Bayern_ Mit dem Projekt »Bayern barrierefrei 2023« will das Bayerische Staatsministerium des Innern für Bau und Verkehr bis 2023 den gesamten öffentlichen Raum und den gesamten öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) barrierefrei gestalten.
Im Mittelpunkt stehen zunächst die Bereiche Mobilität, Bildung sowie staatliche Gebäude und Einrichtungen, die öffentlich zugänglich sind. Bereits 2015/16 stellte der Freistaat Bayern dafür rund 221 Millionen Euro zur Verfügung.

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