Ausgezeichnetes Konzept_ eine »Holzklasse« für sich

Heiligenhafen galt früher als eher verschlafen, ist aber heute ein Synonym für modernen Tourismus. Direkt am Seebrückenvorplatz hat die »Bretterbude«, ein cooles Lifestyle-Hotel, eröffnet. Die Unterkunft im lässigen Used-Look will das tradierte Image der Gemeinde kräftig aufmöbeln. Der Inhaber setzt bei der Ausstattung mit Zimmertüren der insgesamt 81 »Butzen«, so heißen die Zimmer in der »Bretterbude«, auf den Marktführer für Hotelimmobilien JELD-WEN.

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Der erfolgreiche Hotelier Jens U. Sroka hat ein für Deutschland einmaliges, äußerst extrovertiertes Hotelkonzept entwickelt_ Die Idee der »Bretterbude «ist »rotzig und frech«. Sroka tituliert sein stylisches Hotelkonzept auch gerne als »Holzklasse« – es sieht auch dank der Fassade im Helgoländer Hummerbuden-Look sehr holzig aus.
Die »Bretterbude« ist das neueste Projekt des innovativen Hoteliers, bei zwei vorherigen Projekten setzte der Hotelier ebenfalls auf Innentüren von JELD-WEN.

Türenkonzept passend zum »Used«-Look des Hotels

Das Konzept des »Used«-Looks setzte der Küsten-Hotelier auch in den Zimmern konsequent um_ Mit hellen Holzoptiken gestaltete er die zweckmäßigen Butzen. Auch bei den Innentüren war es sein Ziel, den eingeschlagenen Weg umzusetzen.
Die Idee, Zimmertüren aus Stahl mit einer rostig wirkenden Legierung auszuführen, wurde wegen fehlender Schallschutz-Optionen verworfen. Die Lösung hatte JELD-WEN aber im Gepäck: Um den gewünschten Look umsetzen zu können, kamen fertig vorgrundierte Schallschutz­türen »Typ 42/SK2« zum Einsatz, die auf der Baustelle von den Malern bewusst amateurhaft und »rough« bearbeitet mit deutlich sichtbaren Lacknasen versehen wurden.
Der gewählte Farbton erinnert an den blanken Stahl von Containerschiffen. Unterstrichen wird diese Optik noch durch eine schmiedeeiserne Griffstange sowie schablonierte Kennungen auf der Außenseite der Tür. Die gewählten Modellen der Schallschutzklasse 2 (SK2) halten dem meist etwas rauen Hotelalltag stand und stellen die Privatsphäre sicher.
Bei den Türen war Jens Sroka nicht nur der Look besonders wichtig. »Wir haben nicht nur die Optik der Tür für ein Hotelzimmer verändert, wir sind auch ganz bewusst weggegangen von den hoteltypischen Keycards.« Weiterhin kamen in den Versorgungsbereichen und Restaurants vorgrundierte Feuchtraumtüren des Typs »Optima 30« und »Optima 34« sowie weitere JELD-WEN-Schallschutztüren des Typs »48/SK2« mit Lichtausschnitt zum Einsatz.

»Holzklasse«-Interieur kommt nicht nur bei Gästen gut an

Dass Lacknasen, Schließzylinder & Co. die richtige Entscheidung waren, beweisen neben der Auzeichnung zur »Hotelimmobilie des Jahres« (s. Infokasten) die Besucherzahlen sowie die Auslastung der »Bretterbude«. Bereits im ersten Jahr liegt diese weit über dem Küstendurchschnitt und Hotelier Sroka peilt auch hier Spitzenwerte an.
Insgesamt wurden in der »Bretterbude« 220 Türen eingebaut, davon u.a. 81 Zimmertüren und 15 Brandschutztüren. Dass bei solchen Projekten am Ende oft der Zeit-Schuh drückt, ist selbstredend. Doch auch für den nicht unüblichen Fall, dass sich in letzter Minute Maße verändern oder andere technisch bedingte Neuerungen ergeben können, verspricht JELD-WEN eine praxisorientierte Lösung: Das Liefersystem »5plus«: Damit will der Hersteller dafür Sorge tragen, dass jede Bestellung unabhängig von der Losgröße auch kurzfristig zur Verfügung steht. Damit sieht sich der Hersteller so effizient und professionell positioniert, dass er seine nach eigenen Angaben im Hotelbau führende Marktstellung noch weiter ausbauen wird.

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