Ausgefallenes Standkonzept und neue Produkte

Mit einem außergewöhnlichen Standkonzept und zwei neuen Produkten ­präsentiert sich Nora Systems auf der BAU 2017 in München. Die Besucher erwartet unter ­anderem eine effektvolle Inszenierung der Kautschukböden »Made in Germany« sowie die ­Produktinnovation »noraplan lona«, die auf der Messe erstmals als komplettes Sortiment zu sehen ist. Für den beschichtungsfreien Kautschukboden verspricht der Hersteller nicht nur ein attraktives Design mit seidenmatter, leicht strukturierter Oberfläche, sondern auch ein ganz neues Herstellungsverfahren.

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Der Name »noraplan lona« entspricht dem spanischen Wort für Leinwand. »Dies bringt die Vorzüge des Produkts gut auf den Punkt«, findet Produktmanager Dirk Oswald. »Der Boden in seiner Grundfarbe bildet die Basis, mit den unterschiedlichen Designfarben kann der Planer seine kreativen Ideen verwirklichen – je nach Farbkombination und Blickwinkel ist die Raumwirkung sehr unterschiedlich.« Im übertragenen Sinn und in Anlehnung an den Produktnamen bedeutet dies_ Der Boden in seiner Basisfarbe ist die Leinwand, die durch die Wahl der Farbkombinationen ihre individuelle Note erhält und so zum Kunstwerk wird.
Auch »noraplan lona« besteht durch und durch aus Kautschuk. Der neue Kautschuk-Belag eignet sich laut Hersteller auch für hoch frequentierte Bereiche im Gesundheits- und Bildungswesen sowie öffentliche Gebäude, denn beispielsweise das Schieben von Betten oder Essenswagen im Krankenhaus und Stühlen oder Tischen in Schulen kann dem Belag nichts anhaben.Zudem verfügt auch das jüngste Mitglied der »noraplan«-Familie über bewährte Produkteigenschaften des Kautschuks wie gute Ergonomie und beste Akustik, zudem ist der Belag gesundheits- sowie umweltverträglich.

Breite Palette mit 24 verschiedenen Farben


Im Vorfeld der Entwicklung von noraplan lona gab es, wie immer bei nora systems, internationale Architektenworkshops. »Wir achten grundsätzlich darauf, dass die Farbkollektion in allen Märkten und Kulturkreisen gleichermaßen gut funktioniert«, unterstreicht Dieter Rischer aus der Nora-Produktentwicklung.

»Das richtungsfreie, dezente Design kam überall gut an – von Deutschland über die USA und China bis nach Dubai. Dies bestätigen auch die Planer selbst.«
Innenarchitektin Sylvia Leydecker, Inhaberin des Büros 100 % interior in Köln und Vizepräsidentin des Bundes Deutscher Innenarchitekten (BDIA), hat als Designerin an einem der Workshops teilgenommen und an der finalen Farbzusammenstellung des neuen Produkts mitgewirkt. Sie sieht für »noraplan lona« viel Potenzial_ »Der Look ist eine gelungene Synthese aus Einfarbigkeit und Struktur – perfekt, um sowohl architektonischen Ansprüchen als auch funktionalen Anforderungen gerecht zu werden.«»noraplan lona« gibt es im Standardsortiment in 24 unterschiedlichen Grundfarben. Die zwölf neutralen Grau-, Braun- und Beigetöne werden ergänzt durch zwölf Akzentfarben, die satt, gleichzeitig aber gedeckt wirken.
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