»AntiBak«-Beschichtung macht Keimen den Garaus

Neben bewährten Beschichtungen präsentiert der Spezialist für Gewerbe- und Industriefußböden auf der BAU 2017 innovative Problemlösungen aus Reaktionsharzen. Im Fokus stehen zum Beispiel neue Systeme für den Hygienebereich.

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Mit der Produktlösung »KLB-AntiBak« stellt die KLB Kötztal erstmals antibakterielle Beschichtungen vor, die zur Hygiene und zum Schutz vor Bakterienkontamination beitragen. Das vermehrte Auftreten von bakteriellen Erregern, die gegen verschiedene Antibiotika unempfindlich sind, sogenannte multiresistente Erreger wie z.B. Methicillin-resistente Staphylococcus Aureus (MRSA), löst allgemeine Besorgnis aus. Die antibakteriell ausgestatteten KLB-Beschichtungssysteme für Boden und Wand können hier maßgeblich unterstützen. Ihre Wirksamkeit wurde entsprechend ISO 22196_2011-08 und JIS Z 2801_2000 geprüft. Die antibakterielle Prüfung der KLB-Produkte wurde vom unabhängigen Prüfinstitut Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG getätigt, wobei eine hohe antibakterielle Wirksamkeit bestätigt wurde. Bakterien können durch den Einsatz der »KLB-AntiBak«-Systeme um mehr als 99,9 % auf der Oberfläche reduziert werden.
Die antibakterielle Oberfläche findet Verwendung in Hygienebereichen von Krankenhäusern, Altenheimen, Kindergärten und öffentlichen Gebäuden, aber auch in Produktionsbereichen der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Die antibakterielle Wirksamkeit wird durch kleinste Wirkstoffpartikel ermöglicht, die in der gesamten Beschichtung oder Versiegelung eingebunden sind. Allein durch den Feuchtigkeitsgehalt der Luft bildet sich an der Oberfläche ein antibakterieller Feuchtigkeitsfilm aus. Dieser Film destabilisiert und löst die Zellwand von Bakterien auf, es stirbt ab. Der Wirkstoff und seine Wirkungsweise sind für den Menschen physiologisch unbedenklich.

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