Auf der Fensterbau Frontale hat Fenstersystemgeber aluplast den Prototypen vorgestellt, ab sofort können die Profile auch bestellt werden.
»neo view« ist das neueste Mitglied der »neo«-Plattform und weckte bereits auf der Messe das Interesse vieler Standbesucher. Trotz einer äußerst schlanken Mittelpartie können große Formate realisiert werden, ohne die Ästhetik zu beeinträchtigen.
Deutlich verbesserter Lichteinfall
Mit der Option auf »bonding-ready« oder »bonding-inside« durch Multifalz ist »neo view« bereit für die Zukunft der Fenstertechnologie. Mit der innen liegenden Glasleiste hat aluplast den Wunsch seiner Kunden aufgenommen, um das Fenster serientauglich zu verarbeiten. Die Möglichkeit, den Blendrahmen vollständig zu überdämmen, sorgt für schmale äußere Ansichten und eine elegante Silhouette. Die sehr schlanke Mittelpartie mit einer Breite von nur 102 mm ermöglicht eine filigranere Raumgestaltung und lässt laut aluplast 20 Prozent mehr Licht in den Raum als vergleichbare Standardfenster. Die Fenster sind »bonding-ready«, das heißt, alle Profile sind mit Multifalz ausgestattet. Der Verarbeiter entscheidet, ob er die Fenster verkleben oder konventionell verklotzen möchte. Das gibt ihm zusätzliche Flexibilität in der Verarbeitung.
Design und Funktionalität im Einklang
Die technischen Daten sprechen für sich: eine Glasstärke von bis zu 60 mm sowie schlanke Überschläge und Profilansichten für eine elegante Optik. Mit maximalen Abmessungen von 1 000 x 2 500 mm für Einflügler bietet das System nach Unternehmensangaben eine beeindruckende Kombination aus Ästhetik und Leistung. Baubare Größen mit Stulpflügelvariante und Windlast B2 reichen bis zu einem Flügelaußenmaß von 1 000 x 2 100 mm, während größere Blindpfostenformate bis zu 1 000 x 2 500 mm möglich sind. Dies wird durch leistungsfähige Stahlarmierungen unterstützt, die auch bei großen Fenstergrößen für Stabilität sorgen. Durch eine Serienverarbeitung mit innenliegender Glasleiste wirkt »neo view« fast wie eine Festverglasung, ist aber keine. Die Fenster können geöffnet werden, was sie zu einer idealen Wahl für moderne Gebäude macht, die Wert auf Design und Funktionalität legen.
Alternative zu Aluminiumfenstern
Mit »neo view« eröffnet sich laut aluplast eine Welt neuer Möglichkeiten in der Gestaltung von Fenstern. Mit dem Bonding-Tape ist es erstmals möglich, problemlos Folien auf Rahmen und Flügel zu bringen – eine Option, die bisherigen Gestaltern verwehrt blieb. Selbst Fenster mit dunklen Grundkörpern sowie »woodec«- und »aludec«-Oberflächen lassen sich mühelos verarbeiten. Das ab Werk mitgelieferte Bonding-Tape vereinfacht den Verarbeitungsprozess und schenkt Architekten sowie Bauenden noch mehr kreative Freiheit. Individuelle und ästhetisch überzeugende Fensterdesigns, die sich perfekt in die moderne Architektur einfügen, sind nun spielend leicht umsetzbar. Zudem können Verarbeiter sich jetzt noch besser vom Wettbewerb differenzieren. Darüber hinaus ist »neo view« vollständig recyclebar, was es mit der »aludec«-Oberfläche zu einer umweltfreundlichen und gleichwertigen Alternative zu Aluminiumfenstern macht.
Alternative für Architekten
Die »neo«-Plattform zeichnet sich durch ihre Modularität und Vielseitigkeit aus, die es ermöglicht, verschiedene Fenster- und Türlösungen für unterschiedliche Anforderungen und Geschmäcker zu realisieren. Mit einem klaren Fokus auf Design, Nachhaltigkeit und Benutzerfreundlichkeit fügt sich »neo view« nach Unternehmensangaben nahtlos in diese Philosophie ein und erweitert das Angebot von aluplast um ein Fenstersystem, das optisch ansprechend ist und auch funktional überzeugen kann. Es repräsentiert die Verbindung von minimalistischem Design und maximaler Leistung, was es zu einer attraktiven Wahl für Architekten und Bauherren gleichermaßen macht.