Mit seiner neuen Rezeptur lässt sich der wässrige Epoxidharz-Spachtel »StoPox WB 50« nun noch leichter und schneller verarbeiten. Er härtet auch bei niedrigen Temperaturen rasch aus und kann, je nach Umgebungsbedingungen, bereits nach ca. drei Stunden überarbeitet werden. Dies kann Sperrzeiten wegen der Bauarbeiten signifikant reduzieren, zum Beispiel bei Tunneln.
»Der Epoxidharz-Spachtel bietet mit seiner neuen Rezeptur hervorragende Verarbeitungseigenschaften«, berichtet Alexander Jurecka, Produktmanager für Betoninstandsetzungsprodukte bei StoCretec. Das thixotrope Material ermöglicht einen guten Poren- und Lunkerschluss bei einer Schichtdicke von maximal 4 mm. Es lässt sich kraftsparend und schnell aufbringen. »Bei einem ersten Praxistest in einem Schweizer Tunnel hat sich gezeigt, dass die Verarbeiter mit ›StoPox WB 50‹ die Flächenleistung – verglichen mit dem Vorgängermaterial – deutlich erhöhen konnten«, erklärt Jurecka weiter.
»StoPox WB 50« wird direkt auf den vorbereiteten Untergrund aufgetragen. Eine Nachbehandlung ist nicht notwendig, wodurch die gespachtelte Fläche schnell überarbeitbar ist. Zwischenschichtwartezeiten und Sperrzeiten verkürzen sich. Die guten Verarbeitungseigenschaften bleiben auch unter schwierigen Bedingungen wie Zugluft, Kälte oder hoher Luftfeuchtigkeit erhalten. Auf tragfähigen Epoxidharz-Altbeschichtungen ist der Spachtel ebenfalls einsetzbar. Diese müssen nicht aufwendig entfernt werden.
»StoPox WB 50« ist geruchsarm, temperaturwechselbeständig, mechanisch hoch widerstandsfähig und beständig gegen sulfathaltige Wässer. Werkzeuge werden einfach mit Wasser gereinigt.
Seine Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Das Material eignet sich für Wände im Innen- und Außenbereich, etwa in Tunneln, Galerien oder Unterführungen. Auch auf tragfähigen Epoxidharz-Altanstrichen kann der Spachtel problemlos eingesetzt werden. Darüber hinaus ist er für die flächige Kratz- und Ausgleichsspachtelung ebenso geeignet wie für die partielle Reprofilierung. Schließlich trägt er zum Schutz und zur Instandsetzung von Betonbauteilen bei und unterstützt so die langfristige Dauerhaftigkeit von Ingenieurbauwerken.