Sievert/Tubag Mehr Trass, weniger CO2-Emissionen

Tubag, eine Premiummarke von Sievert, hat mit dem »TZB« einen innovativen Trass-Zement-Beton entwickelt, der im Vergleich zu herkömmlichen GaLaBau-Betonen um 30 Prozent reduzierte CO2-Emissionen aufweist – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung ab Werk.

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Sievert

Tubag ist nach eigenen Angaben Marktführer im Garten- und Landschaftsbau sowie bei der Sanierung und Restaurierung von historischen Gebäuden. Auch für den Straßenbau bietet Tubag eine Vielzahl hochwertiger Produkte. »Bei der Entwicklung des Trass-Zement-Betons war unser Ziel, speziell für den Garten- und Landschaftsbau ein Produkt zu entwickeln, das die technischen Anforderungen der Branche hinsichtlich Mischbarkeit, Verarbeitung und Festigkeit erfüllt, Verpackungsmüll auf Baustellen auf ein Minimum reduziert und zugleich möglichst ressourcenschonend produziert wird. Und dieses Ziel haben wir erreicht«, erklärt Sebastian Quetsch, Produktmanager für Tubag bei Sievert.

Mit dem Trass-Zement-Beton (»TZB«) hat Tubag den ersten Gartenbaubeton entwickelt, bei dem das CO2-intensive Bindemittel Zement teilweise durch die Zugabe von Original-Tubag-Trass ersetzt wird. Möglich war dies durch aktive Forschung am Bindemitteleinsatz, wodurch der Anteil an Portlandzement bewusst reduziert werden konnte. Die Eigenschaften von Trass führen außerdem zu einem langlebigen Ergebnis, da Ausblühungen bei Schalungssteinen und Natursteinarbeiten vermieden werden. 


Abfallfrei auf der Baustelle

Der »TZB« ist im selbstauflösenden Sack sowie für größere Projekte im Silo verfügbar. Der selbstauflösende Sack kann direkt in den Mischer gegeben und mitsamt des Produktes verarbeitet werden. Dadurch kommt es zu einer geringen Staubbelastung, die Müllentsorgung der Verpackung entfällt komplett. Gleichzeitig bietet der »TZB« zahlreiche Verarbeitungsvorteile: von der einfachen Handhabung der Verpackung bis zur bewährten Qualität bei der Verarbeitung von Tubag-Produkten – auch mit Zugabe des Sacks in den Mischer. Besonders geeignet ist der »TZB« für Anwendungsbereiche wie  den Einbau von Bordsteinen, Rasenkanten und Gestaltungselementen, den Einbau von Palisaden und Gestaltungssteinen aus Natur- und Betonwerksteinen sowie für kleinere Fundamente und den  Einbau von Spielgeräten und Zaunpfosten. Außerdem lassen sich mit dem »TZB« Schalsteine und zweischaliges Mauerwerk verfüllen. Auch Hintermauerungsarbeiten und die Hohlraumverfüllung ohne statische Anforderungen sind möglich. Schließlich lassen sich auch Teichränder und Böschungssteine mit dem »TZB« versetzen. 

Der »TZB« ist auch im Silo erhältlich, was effizienteres Arbeiten und mehr Flexibilität ermöglicht. Denn bei größeren Projekten und Nachtbaustellen kann der Verarbeiter rund um die Uhr auf größere Mengen zugreifen und ist unabhängig von Öffnungszeiten von Betonwerken. »Insgesamt ist unser ›TZB‹ mehr als ein neues Produkt für den GaLaBau – es ist ein konsequenter Schritt hin zu nachhaltigem Bauen, der Klimaschutz, wirtschaftliche Effizienz und praxisgerechte Anwendung verbindet«, fasst Sebastian Quetsch zusammen.

 

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