Im Erdreich stehende Bauwerke sind, wenn nicht gegen Feuchtigkeit geschützt, dem Verfall preisgegeben. Eine feuchte Wand ist zudem eine Wärmebrücke, die weitere Schäden nach sich ziehen kann. Angesichts steigender Energiepreise trägt eine trockene Wand zur Reduzierung der Energiekosten bei. Weitere Aspekte für eine Sanierung sind natürlich auch ein besserer Wohnkomfort und die Wertsteigerung der Immobilie. Die nachträgliche Außenabdichtung ist die effizienteste Art, diesem Anspruch gerecht zu werden. Welche Möglichkeiten oder Einschränkungen sind allerdings zu beachten, wenn das Freilegen der erdberührten Flächen nicht möglich ist? Auf welche Details kommt es an, um Folgeschäden zu vermeiden? Und was müssen Bauausführende sowie Architekten und Planer bei der Abnahme beachten? Schomburg bietet den Seminarteilnehmern die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu vertiefen und mit den Referenten ihre Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren.Stefan Flügge vom Schomburg-Marktmanagement berichtet über Detailausführungen bei der nachträglichen Innenabdichtung. Typische Schäden an Abdichtungen und deren Folgen stellt der Sachverständige Detlef Krause anhand von Praxisbeispielen vor. Abschließend referiert Rechtsanwalt Andreas Hanfland über die gesamtschuldnerische Haftung des Planers und Handwerkers. Anhand von Beispielen. Erläuterungen erläutert er Problemstellungen zur Abnahme von Werkleistungen sowie die ordnungsgemäße Anbringung von Bedenken- und Hinweispflichten.
Die Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern erkennt die Veranstaltung an und berechnet diese mit 3,5 Fortbildungsstunden. Sie findet im Radisson Blu Hotel statt. Beginn ist um 12.15 Uhr. Das gesamte Programm und weiter Infos zu der Veranstaltung auf www.schomburg.de.