Schnelllauf-Spiraltor mit Einbruchschutz nach RC2

Schlechte Nachricht für Langfinger_ Das VW-Audi Zentrum in Landshut schützt sein Werkstattgebäude mit einem Efaflex-Schnelllaufspiraltor mit Nachtabsperrung. Die gute Nachricht für den Auftraggeber_ Er erfüllt damit eine Auflage der Versicherer, die eine zusätzliche mechanische Sicherung gegen Diebstahl vorschreibt.

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Ob Großkonzern oder mittelständisches Unternehmen_ Ist die Wertekonzentration in Betriebsbereichen sehr hoch, stellen Versicherungen immer höhere Anforderungen an den Einbruchschutz.
Das Audi-Zentrum Eichbichler in Landshut hat im Zuge einer Bestandserweiterung die Zufahrt zur Zentralwerkstatt mit einem Schnell­lauf-Spiraltor von Efaflex versehen. Das installierte »EFA-SST« ist zertifiziert nach WK2, was aktuell der Einbruchschutzklasse RC2 entspricht. So werden laut Hersteller Betriebseinrichtungen und Material wirkungsvoll vor Einbruch, Diebstahl und Vandalismus geschützt.

Mechanischer Diebstahlschutz für Türen und Tore

Nach einer Sicherungsrichtlinie der Deutschen Versicherer für Geschäfte und Betriebe müssen Türen und Tore in der Außenhaut von Gebäuden, die sich, bezogen auf die Unterkante, weniger als vier Meter über dem Erdboden befinden, mindestens mit einer zulässigen, mechanischen Diebstahlsicherung ausgestattet sein.
Für den VW- und Audi-Stützpunkthändler ist der Einbruchschutz unter anderem am Haupttor der Zentralwerkstatt ein Muss. Zu große Werte müssen versicherungstechnisch vor Diebstahl geschützt werden. Seine Wahl fiel auf das WK2 (bzw. RC2 -Spiraltor von Efaflex mit einer massiven, einbruchsicheren Verriegelung gegen das Aufhebeln von außen.

Schnittstelle zu Alarmanlage und Gebäudetechnik

Zusätzlich zu der elektromechanischen Sicherung bietet die RC2-Ausführung des »EFA-SST« außerdem in der Torsteuerung vorkonfigurierte Schnittstellen zur Gebäudeleittechnik, beispielsweise zur elektronischen Einbindung in übergeordnete Alarmanlagen. Gleichzeitig ermöglicht ein innen installierter Handhebel, im Notfall schnell, einfach und komfortabel die Verriegelung zu lösen und das Tor manuell zu öffnen.
Das 5 m breite und 4,20 m hohe Tor ist mit einem 60 mm starken Torblatt in thermisch getrennter und hochisolierender Ausführung ausgestattet. Eine perfekt auf die Anforderungen abgestimmte Torsteuerung mit vollautomatischer Schließung und Bewegungsgeschwindigkeiten über 1,5 m/s garantieren, dass selbst bei hoher Frequentierung während der Heizperiode die Temperatur in der Werkstatt konstant bleibt. Um zusätzlich Energie zu sparen, fährt das Tor im »Winterbetrieb« oder wenn es von Personen über Seilzugschalter ausgelöst wird, nur bis zu einer Höhe von 2,5 m auf. Alle direkt auf das Tor zufahrenden Fahrzeuge lösen laut Hersteller den Öffnungsimpuls berührungslos über eine wartungsfrei im Boden verlegte Induktionsschleife aus.
Zusätzlich kommt hier eine in der Software der Torsteuerung programmierte Anzugsverzögerung von 3 Sekunden zum Einsatz, um unnötiges Öffnen durch nicht auszuschließenden Querverkehr auszublenden. Ist der Wahlschalter hingegen auf »Sommerbetrieb« gestellt, kann das Tor auch beliebig lange offen bleiben.
Mit der neuesten Spiraltor­generation »EFA-SST« verspricht Efaflex neben extrem hoher Wärmedämmung nach DIN EN 13241-1 von unter 2,0 W (m²K) die Option, je nach gewünschtem Lichteinfall dauerhaft klarsichtige »EFA-CLEAR«-Sichtlamellen aus PVC-freiem Acrylglas in ein- oder zweischaliger Ausführung einzusetzen. Gleichzeitig wurde nach DIN EN 12424 eine überdurchschnittliche Windbelastbarkeit der Klasse 4 nachgewiesen.

Infrarot-Sensoren erkennen Hindernisse

Serienmäßig ist direkt in der Torschließebene ein selbst­überwachendes Infrarot-Torlichtgitter »EFA-TLG« eingebaut. Dieses TÜV-geprüfte Sicherheitssystem überwacht die Schließebene des Tores bis in eine Höhe von 2,5 m. Infrarotstrahlen erzeugen einen »Lichtvorhang«, der selbst kleinste Hindernisse berührungslos wahrnehmen kann. Ist etwas im Weg, wird die Schließbewegung sofort gestoppt oder gar nicht erst eingeleitet. Diese laut Hersteller einzigartige Technik schützt den Menschen, das Tor, Fahrzeuge und Material.
Für die Architekten des Autohauses Eichbichler war ein entscheidendes Kriterium, dass mit dem Variantenreichtum der »EFA-SST«-Modelle eine einheitliche Fassadenoptik realisiert werden konnte, die u.a. in Bezug auf Werkstoffe, Formen, Farben und Oberflächen den Richtlinien der Audi Corporate Identity perfekt entspricht.

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