Konfrontiert mit Fachkräftemangel und Wohnungsnot empfiehlt es sich für Bauunternehmer, ihre Effizienz am Bau kontinuier-lich zu steigern. Möglichst kosten- und zeitsparend zu arbeiten, ist eine situationsbedingte Anforderung. Nicht verwunderlich also, dass die Bauweise mit Fertigteilen hoch im Kurs steht.
Umsetzbar sind sämtliche Massivziegelformate, ob gefüllt oder ungefüllt, für Innen- oder Außenwände, sowohl für mehrge-schossige Objekte als auch für Einfamilienhäuser. Werkseitig werden die Fertigteile je nach Kundenvorgabe individuell zuge-schnitten. Aussparungen für Fenster, Türen und Elektroinstalla-tionen kann der Kunde also bequem vorab planen. Eine per-manent überwachbare und witterungsunabhängige Vorproduk-tion der Wände ab Werk sorgt für Planungs- und Qualitätssi-cherheit auf hohem Niveau. Dabei können alle gewohnten bauphysikalischen Standards des klassischen Ziegelmauer-werks erreicht werden.
Mehr Effizienz, weniger Aufwand
Gründlich geplant, müssen die großen Fertigteile auf der Bau-stelle nur noch gesetzt und ausgebaut werden. Ein Geschoss ist pro Tag möglich – das spart nicht nur Zeit und Personalres-sourcen, sondern reduziert auch Baustellenlärm und -verschmutzung.
Thomas Kriegl, Standortleiter des Ziegelfertigteilwerks Redbloc in Plattling, zeigt sich erfreut über die gute Auftragslage: »Es ist kein Geheimnis, dass bezahlbarer Wohnraum überall fehlt. Dass das Potenzial des seriellen Massivziegelbaus immer mehr gesehen wird, bestätigt mein Team und mich in unserer Arbeit.«
