Mit dem aus einem zweilagigen Gewebe und Dispersionsklebstoff bestehenden »Okalift SuperChange«-System lassen sich praktisch alle Wand- und Bodenbeläge schonend und ohne großen Kraftaufwand vom Untergrund trennen und austauschen. »Wird diese Innovation verbaut, kann der beauftragte Sanierungsprofi seine Flächenleistung pro Stunde verzehnfachen«, erläuterte der technische Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch der Fachpresse in Esslingen die Vorteile der Produktneuheit. Davon profitierten auch Endverbraucher und die Wohnungswirtschaft. Denn der Belagswechsel werde nicht nur zu einer schnellen, sondern auch zu einer sauberen Sache.
Rissüberbrückende Eigenschaften
Das komplette Produktsystem zur einfacheren Wiederaufnahme von Belägen hebe sich in vielerlei Hinsicht von allen derzeit im Markt befindlichen Produkten zur Wiederaufnahme von Fliesen und anderen Wand- oder Bodenbelägen ab, ergänzte Geschäftsführer Wolfgang Kiesel. Der wesentliche Unterschied_ Die Funktion des neuen Bauwerkstoffes resultiert aus zwei, durch ein Netz von Fäden verbundene Schichten oder Lagen, die zur Entfernung des auf der oberen Lage haftenden alten Belages einfach durchtrennt werden.
Zusätzliche Entkopplungswirkung
Das Produkt besitzt durch seine zusätzliche Entkopplungswirkung rissüberbrückende Eigenschaften. Seine Hauptaufgabe besteht jedoch in der Trennung von Untergrund und Belag. Das heißt: Wann immer »Okalift SuperChange« verbaut ist, geht die in der Zukunft anstehende, aber unausweichliche Sanierung und Renovierung für alle Beteiligten erheblich leichter vonstatten.
Der erste, der von »Okalift SuperChange« profitiere, sei natürlich der Sanierungsprofi, der die alten Beläge entfernen und neue verlegen muss, so Matthias Hirsch. Ihm erlaube ein Objekt mit verbautem »Okalift SuperChange« eine weitaus höhere Flächenleistung bei geringerer Staubbildung. Allein durch das Wiederaufnahmesystem steigere sie sich gegenüber herkömmlichen Sanierungsobjekten um ein Vielfaches.»Setzt er bei seinen Arbeiten – wie von uns empfohlen – darüber hinaus den präzise auf ›Okalift SuperChange‹ getrimmten Vogt Hammer ein, kann sich seine Produktivität unter günstigen Bedingungen sogar verzehnfachen«, verspricht Matthias Hirsch. Dies liege vor allem daran, dass sich dank »Okalift SuperChange« die alten Beläge mühelos und ohne großen Kraftaufwand von ihrem Untergrund – das heißt von der unteren Lage des textilen Wechselsystems – separieren lassen.
Auch beim Wiederaufbau zeigten sich die Vorteile, sodass sich bei diesem Arbeitsschritt ebenfalls Zeit- und Kosten sparen lassen. Aufgrund des schonenden Ausbauverfahrens – es schützt selbst Trockenestriche, Gipskarton, Gipsfaser- und Gipsbauplatten zuverlässig vor Beschädigungen – lässt sich der frische Wand- und Bodenbelag ohne Untergrundvorbereitung auf das neu angebrachte »Okalift SuperChange«-Gewebe auftragen. Diese frischen Gewebebahnen verlegt der Fachhandwerker entweder auf die nach dem Ausbau verbliebene untere Lage oder auf das alte »Okalift SuperChange«-Klebstoffbett. Der Anwender muss sich weder mit dem Abschleifen widerspenstiger Kleberreste noch mit dem Verspachteln von Löchern oder Unebenheiten abmühen. Angesichts solcher Arbeitserleichterung fällt längst nicht so viel Staub und Schmutz an als bei herkömmlichen Sanierungsobjekten.
»Okalift SuperChange« eignet sich für alle Beläge an Wand oder Boden und für alle üblichen Untergründe im Innenbereich. Von einer Anwendung im Außenbereich rät Kiesel zurzeit ab, da die entsprechenden Tests und Prüfungen noch laufen. Der Bauchemiehersteller bietet das neue hochfeste, alkalibeständige Gewebe in Bahnen zu 500 mm und 1000 mm an, die sich von einer Person allein verlegen lassen. Zum textilen Gewebe gibt es einen passenden EC 1 Plus klassifizierten Dispersionskleber, der das System komplettiert und als 15 kg-Gebinde erhältlich ist. Die aus Polyester bestehenden Stoffbahnen sind wasser- und dampfdurchlässig. Deshalb sind hochviskose Klebstoffe zu vermeiden.
»Wir bieten dem Markt mit unserer Neuheit ein in jeder Hinsicht durchdachtes System, um Wand- oder Bodenbeläge komfortabel und schnell zu wechseln«, resümierte Wolfgang Kiesel. Die Anfangsinvestition amortisiere sich rasch, wenn erste Sanierungs- oder Renovierungsmaßnahmen anstünden. Gleichzeitig – so sei zu hoffen – beseitige das System beim Endkunden die allenthalben vorzufindenden Vorbehalte gegenüber einer umfassenden Modernisierung. »Denn Staub, Schmutz, Lärm und andere Unannehmlichkeiten, die gemeinhin mit dem Abschlagen von Belägen und darüber hinaus allen Renovierungsarbeiten verbunden werden, gehören jetzt wirklich der Vergangenheit an.«
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