»Klein, handlich und saustark« - Leser testen die QuaDrive

Protool hat seine Baureihe QuaDrive weiter perfektioniert_ hierbei handelt es sich um ein Akkuprogramm, das Vielseitigkeit, Schnelligkeit und Stärke in einer kompakten Bauweise vereint und somit beste Bohr- und Schraub-ergebnisse erzielt.

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Mit den Akkuschraubern lassen sich Geschwindigkeiten von bis zu 3 800 U/min erreichen, Werte, die bisher nur mit netzgebundenen Maschinen möglich waren. Noch vor dem offiziellen Verkaufsstart hatten die Leser des Baustoff-Partners die Chance, sich einen der QuaDrives im Wert von 600,- € zu sichern. Verlost wurde die Baureihe »PDC Akku-Schlagschrauber«.

Fünf Gewinner testen die QuaDrive


Aus allen Bewerbungen haben wir fünf Gewinner ausgelost. Diese haben die Maschinen dann auf Herz und Nieren im Alltag auf dem Bau getestet. Nach vier Wochen härtester Belastungen auf den Baustellen haben wir die fünf Testpersonen befragt, wie sie die QuaDrive bewerten. Eines bereits vorweg_ Alle fünf Handwerker zeigten sich »sehr zufrieden« und würden die Maschine an Kollegen weiterempfehlen.
»Klein, handlich und saustark« – so brachte es Martin Fastenrath vom Bauunternehmen Fritz Fastenrath im sauerländischen Halver auf den Punkt. Am meisten habe ihn die kompakte Bauform und das geringe Gewicht überzeugt. Und auch der Werkzeugwechsel mit dem »FastFix«-Schnellwechselsystem hatte es ihm angetan.
Damit lässt sich der QuaDrive PDC Akku-Schlagbohrschrauber mit nur einem Klick auf verschiedene Vorsätze umrüsten und wird damit mühelos zum Winkelschrauber, Winkelbohrer, Bohrer mit Tiefenanschlag oder Bauschrauber. »Das geringe Gewicht in Kombination mit der kompakten Bauform macht ein langes Arbeiten ohne Ermüdungserscheinungen möglich«, so Fastenrath. Er verwendete das Gerät überwiegend zum Verschrauben von Kabelschellen und Kabelkanälen über Kopf.

Verbesserungsvorschlag


Wünschen würde er sich lediglich, dass sich die Beleuchtung bei jedem Bohrvorgang automatisch einschaltet, nannte er einen kleinen Verbesserungsvorschlag. Auch Michael Hellwig vom Gerhardt Bauzentrum aus dem hessischen Butzbach zeigte sich begeistert vom »FastFix«-Schnellwechselsystem. Der schnelle Werkzeugwechsel erlaube somit zügigeres Arbeiten. Er setzte das Werkzeug – das seiner Meinung nach noch etwas leichter sein könnte – vor allem im Dachausbau ein.
Vor allem beim Bohren in Holz als auch im Mauerwerk ist der Einsatz flexibel und erspart den sonst üblichen, ständigen Gerätewechsel bei der Arbeit. »Ein täglicher Begleiter für jeden Handwerker«, so sein abschließendes Fazit.

»Ein tolles, kompaktes Gerät«


Bei Thomas Merk von Holz Merk im niederbayerischen Ergoldsbach kam die Maschine bei der Fenstermontage zum Einsatz. Auch er lobte die Leistung und das geringe Gewicht des Multitalents mit Schlag. Der zuschaltbare Axialschlag bringt ein Plus an Power und erweitert das Spektrum der QuaDrive PDC entscheidend. »Ein tolles, kompaktes Gerät«, so sein Eindruck. Verbesserungswürdig wäre seiner Meinung nach lediglich der Kofferverschluss.
Hans-Dieter Eberhardt von Hilzinger Fenster + Türen in Neu-Ulm/Burlafingen staunte über die Leistungsfähigkeit bei gleichzeitigem geringen Gewicht. Die Profi-Maschinen wiegen nur zwischen 1,6 und 2,3 kg. Diese Tatsache macht sich spätestens während eines harten Arbeitstages positiv bemerkbar, wenn die Maschine dann immer noch leicht in der Hand liegt. Eberhardt nutzte das Gerät bei der Fenstermontage. Die Ecken wünscht er sich »ein wenig runder«.

 Langes Arbeiten ohne Akkuwechsel


Josef Weinbauer vom Fug- und Montagebetrieb in Ballendorf im Alb-Donau-Kreis schätzt neben dem »FastFix«-Schnellwechselsystem und dem geringen Gewicht die Bohrgeschwindigkeit. Er benutzte den Schlagschrauber bei der Montage von Fenstern. »Das bedeutet Bohren durch Stahlprofile, das Schrauben langer Bohrschrauben auch in Beton sowie an engen Stellen durch den Winkelvorsatz.« Der schnelle Wechsel zwischen Bohrer und Schrauber sowie langes Arbeiten ohne Akkuwechsel und kurze Bohrzeiten seien klare Pluspunkte. Das Gerät sei »wie geschaffen für professionelles Arbeiten.« Er wünsche sich nur flexibleres Arbeitslicht für eine bessere Ausleuchtung bei geringerem Schattenwurf.

 
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