Die Umsatzerlöse stiegen 2011 auf 392 Mio. € (Vorjahr 355 Mio. €). »Jedoch spürten wir auch deutlichen Gegenwind – bei der Durchsetzung dringend notwendiger Preiserhöhungen, bei den volatilen Beschaffungskosten für Rohstoffe und Energie oder der zunehmend eingeschränkten Verfügbarkeit bestimmter Rohstoffe. Diese Einflüsse und auch vorgenommene Abschreibungen sorgten dafür, dass wir trotz guter Mengenentwicklungen beim Betriebsergebnis schlechter als im Vorjahr abgeschlossen haben«, so Vorstandsvorsitzender Leo Mittelholzer. »Wenn wir auf das Jahr 2012 blicken, dann lassen sich die ersten sechs Monate noch relativ gut einschätzen. Wir bleiben hier trotz eines unsicheren Umfeldes und einer erwarteten Abschwächung des allgemeinen Wirtschaftswachstums für das Bauwesen insgesamt vorsichtig optimistisch, werden die Herausforderungen einer schwieriger werdenden Wirtschaftslage annehmen und angemessen reagieren«, so Mittelholzer.
Die Unternehmensgruppe selbst geht davon aus, dass die zu erwartende Ertragslage in den kommenden zwei Jahren sich bei stagnierenden Absatzmengen und Preisen weiter auf einem niedrigeren Niveau einpendeln wird.
Auch der Preisdruck wird wohl weiter anhalten. »Preiserhöhungen für unsere Produkte sind 2012 deshalb dringend notwendig, weil wir ansonsten nicht die notwendigen Mittel für Investitionen und für eine angemessene Verzinsung des gebundenen Kapitals erreichen«, erklärt Mittelholzer.
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