Dieses Fazit lässt sich aus dem Rahmenprogramm der diesjährigen Mitgliederversammlung des Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) ziehen. Um der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gerecht zu werden und die globalen Ziele zu erreichen, müssen sich neben der Regierung auch die Zivilgesellschaft und vor allem die Privatwirtschaft engagieren. So, wie zum Beispiel die Mitglieder des IBU als Hersteller von Bauprodukten und -komponenten, die sich seit Jahren dieser Verantwortung stellen und gemeinsam das nachhaltige Bauen fördern. Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, stellte die verschiedenen Handlungsfelder der Institutionvor, die sich insbesondere für die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) einsetzt und unter anderem den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) unterstützt. In diesem Zusammenhang dankte er dem IBU ausdrücklich für die bislang bereits dreimalige Beteiligung am DNP mit der Vergabe des Sonderpreises für Ressourceneffizienz. Wenn es gelänge die deutschen Baustandards mehr in die Welt zu tragen, sei das ein Beitrag dazu, die Sustainable Development Goals (SDG), also die globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 in und durch Deutschland umzusetzen.
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