Etwa 40 Mio. € des Zuwachses stammen aus dem Europageschäft, 110 Mio. € aus dem Inland. „Mit der neuen Höchstmarke von 5,35 Mrd. € erreichen wir ein exzellentes Ergebnis für das E/D/E, auch wenn das zu Jahresbeginn geplante Ziel (plus 4,8 %) nicht ganz erreicht wird“, sagt Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der Geschäftsführung.
In den einzelnen Fachbereichen zeigt sich eine differenzierte Entwicklung. Die Bandbreite reicht von Stagnation bis hin zu einem Wachstum von 8,6 %.
Die baunahen Bereiche erreichten Ende August 2012 mit insgesamt 899 Mio. € nahezu exakt die Vorjahreswerte. Damit liegt das E/D/E bei Bau- und Möbelbeschlägen sowie Sicherheitstechnik leicht über dem Vorjahr (plus 0,1 %) und bei Bauelementen, Baugeräten und Befestigungstechnik leicht darunter (minus
0,8 %). „Die positiven Meldungen aus der Bauindustrie signalisieren, dass in den nächsten Monaten zumindest dieses Niveau bestehen bleibt, aber auch Chancen für eine leichte Verbesserung in Aussicht stehen“, so Adorf. Zusammen erwarten
die Bereiche einen Jahresumsatz von 1,35 Mrd. €.„Die ersten fast neun Monate dieses Jahres sind durchaus zufriedenstellend verlaufen. Es gibt keinen ernsthaften Grund zur Klage. Das hohe Niveau des Vorjahres, das für viele E/D/E Mitglieder eine neue Bestmarke darstellte, scheint zumindest auch in diesem Jahr haltbar zu sei“, so Adorf abschließend.
Das E/D/E ist Europas größter Einkaufs- und Marketingverbund mit 1005 angeschlossenen mittelständischen Handelsunternehmen im Bereich des Produktionsverbindungshandels und 365 weiteren Einzelhändlern. Diese Unternehmen handeln mit Werkzeugen, Maschinen und Betriebseinrichtungen, Baubeschlägen und Bauelementen, Sanitär und Heizung, Stahl und Befestigungstechnik, Schweiß-, Sicherheits- und Industrietechnik sowie Arbeitsschutzprodukten. Die Mehrzahl dieser Mitgliedsunternehmen beliefert vorwiegend gewerbliche Abnehmer aus der Industrie, dem Handwerk und den Kommunen.
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