SKYLUX NV Tageslicht-Spezialist investiert 10 Millionen Euro in Produktion und E-Mobilität

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: SKYLUX

Der belgische Tageslicht-Spezialist Skylux, ein Familienunternehmen in der dritten Generation, konzentriert sich auf die Produktion von Lichtkuppeln, Schrägdach- und Flachdachfenstern und Terrassenüberdachungen. In den letzten Jahrzehnten ist Skylux kontinuierlich gewachsen und erzielt mit seinen 335 Mitarbeitern heute einen Umsatz von 90 Mio Euro. Um dieses Wachstum langfristig zu sichern und weiter auszubauen, hat das Unternehmen für die nächsten Jahre umfangreiche Investitionen in den Unternehmensstandort in der Nähe von Kortrijk geplant. Insgesamt sollen 10 Mio. Euro in die Produktion sowie die E-Mobilität investiert werden.


»Wir haben unsere Produktionsabläufe analysiert und bereits die Herstellung unserer Kunststoff-Lichtkuppeln automatisiert. Die ersten Ergebnisse der neuen Produktion sind schon positiv und zeigen eine Effektivitätssteigerung. Das bestätigt uns in der Strategie und darin, noch weitere wichtige Investitionen zu tätigen, um unsere Kunden noch schneller und besser beliefern zu können«, erklärt Jean Glorieux, Eigentümer und CEO von Skylux. »Wir haben gerade eine Pulverbeschichtungsanlage bestellt, mit der wir die Qualität, Produktion und Liefertreue unserer Aluminiumprofile steigern und noch mehr Flexibilität bieten können. Mit der eigenen Beschichtungsanlage können wir unser Outdoor-Living-Sortiment in fast allen Farben problemlos anbieten und wesentlich schneller liefern. Das ist wichtig, da sich die Farbwünsche unserer Kunden in den Regionen, in denen wir tätig sind, stark unterscheiden«. Die Produktionsstätte in Stasegem wird mit zusätzlichen Lagerräumen und Werkhallen für die zukünftigen Anforderungen ausgerichtet. Gleichzeitig wird die Automatisierung der Produktion erweitert. Auch der Bau einer eigenen Lkw-Waschanlage gehört zu dem Investitionsplan. Das Unternehmen Skylux möchte zukünftig Vorreiter im Bereich Energie und Nachhaltigkeit im Bausektor sein. Dazu gehört auch der weitere Ausbau der Ladeinfrastruktur. »Wir haben heute schon 43 Ladestationen für unsere Firmenwagen. Da seit 2021 jeder neue Firmenwagen vollelektrisch sein muss, werden wir unsere Ladestationen auf unseren Parkplätzen um 72 Stück erweitern«, sagt Jean Glorieux. Wir investieren auch in eine eigene Tesvolt Giga-Batterie, sodass wir unsere erzeugte Solarenergie selbst speichern können. Das bedeutet zudem einen Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit. Dieses BESS-System (Battery Energy Storage System) wird im ersten Quartal 2023 geliefert«, berichtet der Firmeninhaber weiter.  J

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