Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.

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Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.

Blickpunkt zur Übersicht

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Namen und Neuigkeiten

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Titelstory

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Bodenbeläge & Aufbau

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Industrie- und Gewerbebau

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Mauerwerk & Beton

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Werkzeuge

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Das Bad

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Das Fenster

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

Lesedauer: min

Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Innenausbau

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Die Türe

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Fassade

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Außenanlagen

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.


Messen, Seminare, Termine

Dachziegelhersteller trotz Umsatzrückgängen in 2015 optimistisch

Laut Berechnung des Statistischen Bundesamtes belief sich die Produktionsmenge

von Dachziegeln 2015 auf 624,9 Mio. Stück (2014: 660,1 Mio. Stück), was einem Minus von 5,3 % entspricht. Auch beim Produktionswert der Dachziegel mussten die deutschen Hersteller, die im Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie e.V. in Bonn organisiert sind, ein leichtes Minus verzeichnen_ Im letzten Jahr wurden Produkte im Wert von 672,4 Mio. € hergestellt (2014: 702,9 Mio. €), also ein Rückgang von 4,3 %.

 

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Bei den deutschen Dachziegelherstellern herrscht jedoch trotz der leichten Minuszahlen keine negative Stimmung. Grund dafür sind die positiven Konjunkturdaten, mit denen viele Bau-Betriebe in die Bausaison 2016 gestartet sind. Die rege Nachfrage im Wohnungsbau ist eine maßgebliche Stütze für die Baukonjunktur. Im laufenden Jahr dürften die Hersteller somit davon profitieren, dass wider Erwarten der Eigenheimbau wohl aufgrund der sehr niedrigen Zinsen deutlich angezogen hat und -wenn die erteilten Baugenehmigungen auch im gleichen Umfang umgesetzt werden -im Jahr 2016 um fast 10 Prozent wachsen soll. Bereits im dritten Jahr in Folge ließ die milde Witterung zudem das durchgehende Arbeiten für die Dachdeckerbetriebe zu.

Umsatz schwächend für die Dachziegelbranche wirkte sich dagegen die nicht umgesetzte steuerliche Förderung von Wärmedämmmaßnahmen aus. Auch die weiterhin niedrigen Öl- und Gaspreise veranlassen zur Zeit nur wenige Hausbesitzer dazu, in energiesparende Maßnahmen zu investieren. Sanierungsmaßnahmen werden deshalb langfristig verschoben – auch weil viele Hausbesitzer darauf bauen, dass das niedrige Zinsniveau weiterhin erhalten bleibt.

Dazu Helmuth Jacobi, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Ziegelindustrie e.V., Bonn_ » Die seit Jahren anhaltende Diskussion um die steuerliche Erleichterung von energetischen Investitionen an Gebäuden ist für unsere Betriebe nicht hilfreich gewesen. Wer als Bauherr die Hoffnung hat, sein zu versteuerndes Einkommen zu mindern, wird nicht sein Dach dämmen und schöne neue Dachziegel verlegen, solange ihn die Politik mit immer neuen Anläufen in diesem Glauben lässt.«

Nun ist klar_ steuerliche Vorteile gibt es nicht. Jacobi weiter_ »Das abwartende Verhalten muss durchbrochen und der Bauherr motiviert werden, sein Geld für die Verschönerung des Daches auszugeben und nicht zinslos auf der Bank liegen zu lassen. Zudem ist die Dämmung des Daches neben der Dämmung der Kellerdecke und dem Austausch von veralteten Heizungen eine der wenigen Maßnahmen, die sich auch bei günstigeren Energiekosten noch rechnet.«

Der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie repräsentiert insgesamt 90 Unternehmen mit ca. 110 Produktionsstätten und gut 8250 Mitarbeitern. Der Gesamtumsatz der Mitglieder liegt bei rund 1,2 Mrd. € pro Jahr, der Exportanteil in Europa bei ca. 20 Prozent. Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) geht aktuell von 7000 Dachdeckerbetrieben in Deutschland aus. Bei einer Befragung des ZVDH in den Betrieben beurteilen die Unternehmer sowohl ihre Geschäftslage als auch die Aussichten besser als ein Jahr zuvor. Bei einigen Firmen sind sogar die Kapazitätsgrenzen erreicht, heißt es von Seiten des ZVDH. Die deutschen Dachziegelhersteller hoffen deshalb, dass sich der Auftragsboom im Handwerk langfristig auch in gut gefüllten Auftragsbüchern bei der Dachziegel-Industrie niederschlagen wird.

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